Imaginationen von nebenan

Mit einer Ausstellung im Lipsiusbau geht die „Tschechische Saison“ ins Finale

Phantasie ist der Ausgangspunkt nahezu jeder kreativen Aktion. Egal, ob an einer Installation Tausende Lämpchen blinken oder sich Linien auf einem Ölgemälde zu einer schattierten Fläche mit Fischen und Wasser zusammenfügen: Am Anfang war zunächst die Idee, eine Vision, die sich mittels Vorstellungskraft allmählich zu einem Werk formte. Ausgehend von diesem Gedanken vereint die Ausstellung „Alle Macht der Imagination!“ in der Kunsthalle im Lipsiusbau bis 9. Juli 2023 Werke von 51 tschechischen Künstlern über eine Zeitspanne von den 1910er Jahren bis heute. 

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Dresdner Philharmonie auf der Leinwand

Das Orchester wird im Kinofilm „TÁR“ zum Hollywood-Star

Es ist das Must See dieses Jahres! Die Dresdner Philharmonie in der Rolle der Berliner Philharmoniker im Hollywood-Streifen „TÁR“. Der Film mit Cate Blanchett und Nina Hoss in den Hauptrollen (Foto: Screenshot) läuft seit Donnerstag (2.3.) auch in den deutschen Kinos.

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Wintersonne

Impressionen von einem Spaziergang an der Spitzhaustreppe

Scheinbar endlos herausfordernd führt sie uns über 397 Stufen hinauf in den Weinberg: Die Spitzhaustreppe in Radebeul, auch Jahres- oder Himmelstreppe genannt, verbindet das Weingut Hoflößnitz mit dem Spitzhaus und dem Bismarckturm.

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Ein Hoch auf das Leben!

“Pippin“ bringt Broadwayflair an die Staatsoperette

Was für ein Glamour! Mitreißende Ballette, schmissige Musik, ein Bühnenbild, das zum Träumen verführt. Die Neuproduktion von Stephen Schwartz‘ Musical “Pippin – die Kunst des Lebens“ (Foto: Pawel Sosnowski) an der Staatsoperette Dresden wartet mit allem auf, was ein waschechtes Broadwaymusical zum Erlebnis macht.

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In der Robe der Primadonna

Wie die Semperoper zum märchenhaften Pop-Up-Store wurde

Darf es ein bisschen „Carmen“ sein? Oder eine Jacke aus dem „Lohengrin“? Pelzmützen, Hüte, Tiermasken, weiche Lederstiefel und seidene Abendkleider? Beim ersten Kostümverkauf an der Semperoper Dresden verwandelt sich das Garderobenfoyer in eine bunte Theaterboutique. Wer ein echter Dresdner ist, der muss da hin!

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Januargedanken

Was ist, was kommt, was war? Unser Start ins Jahr 2023

Prosit Neujahr, zunächst! Oder darf man das am 8. Januar überhaupt noch sagen? Ja, man darf. Das ist schließlich der erste Beitrag auf dieser Seite für 2023. Ein Jahr, das sich von seinen drei Vorgängern unterscheiden soll. Kein Virusalarm, keine Lockdowns mehr. Dafür endlich wieder Kultur satt, wenn auch nicht in hoch geheizten Sälen.

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Jetzt striezelt es wieder!

Unser Überblick über Dresdens schönste Weihnachtsmärkte

Nach zwei Jahren Zwangspause ist die Vorfreude auf die Weihnachtsstadt Dresden diesmal besonders groß. Der Striezelmarkt ist längst aufgebaut, überall in der Stadt wird es bald wieder nach Kräppelchen und Glühwein duften. Und weil wir solange darben mussten, haben viele Märkte ihre Öffnungszeiten bis in den Januar hinein erweitert. In schöner alter Tradition gibt’s bei uns vorab die Übersicht über Dresdens schönste Weihnachtsmärkte in diesem Jahr.

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Triumph der Frauen

„Die lustigen Weiber von Windsor“ an der Staatsoperette

Turbulent geht`s zu im rosaroten Kosmetiksalon. Ein und derselbe Liebesbrief an zwei benachbarte Empfängerinnen. Schon nehmen die Verwicklungen um „Die lustigen Weiber von Windsor“ an der Staatsoperette Dresden (Fotos: Pawel Sosnowski) ihren Lauf. Regisseurin Noa Naamat bringt die Oper von Otto Nicolai nach dem Libretto von Salomon Hermann Ritter von Mosenthal (nach William Shakespeare) mit Ironie und viel Sinn fürs Komische auf die Bühne. Im Zentrum stehen zwei selbstbewusste Frauen, die nicht nur ihren Verehrer, den Briefadressaten Falstaff, sondern auch ihre Ehemänner bald dumm aus der Wäsche gucken lassen.

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Vom bitteren Ende eines schönen Traums

Verdis „La Traviata“ verführt das Publikum an der Semperoper

Das Glück ist vergänglich wie eine schöne Opernaufführung, die uns traumähnlich gefangen nimmt und mit erfüllten Herzen auf schattige, regennasse Straßen entlässt. Vielleicht wollte Giuseppe Verdi mit seiner „La Traviata“ (Fotos: Semperoper Dresden/Ludwig Olah) ja wirklich nicht viel mehr sagen als das: Genieße das Leben in vollen Zügen, bevor es zu Ende ist. Regisseurin Barbora Horáková Joly jedenfalls macht die Vergänglichkeit zum Thema ihrer Neuinszenierung an der Dresdner Semperoper.

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Septemberwolken

Impressionen von einem Spaziergang am Elbufer Zschieren

Wie frisch gespült wirkt die Stadt nach dem Regen in der Nacht. Wolken ziehen in dicken Banden übers Ufer und den Fluss. Es sind Septemberwolken.

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