Matthias Reichwald zeigt „Cabaret“ an der Staatsoperette als zeitloses Gesellschaftsstück
Die Grenzen zwischen schillernder Cabaret-Bühne und grauem Alltag sind fließend. Gerade noch hinter den Kulissen mit den Widrigkeiten des Lebens kämpfend, tanzt es sich im hellen Licht der Scheinwerfer dafür umso schwereloser. An der Staatsoperette Dresden kommt die Welt des „Cabaret“ (Fotos: Lutz Michen) in Form des berühmten Musicals von John Kander nach dem Buch von Joe Masteroff als riesiges Spiel im Spiel auf die Bühne.