Vorfreude auf das erste Soloalbum

10 Jahre – 5 Fragen: Enna Miau im Jubiläumsinterview (5)

Das Onlinemagazin elbmargarita.de feiert Zehnjähriges – und schenkt sich selbst eine kleine Fragerunde. Die Künstler der Stadt sind zur virtuellen Blogparty eingeladen und gratulieren per Interview. Heute antwortet die Sängerin, Songschreiberin und Kinderbuchautorin Enna Miau (Foto: Diamond Photography).

Stelle dich in drei Sätzen selbst vor!
Enna Miau ist: Sängerin, Songschreiberin, Mama und Kinderbuchautorin. Wer sie auf der Bühne erlebt, der weiß, sie kann schnurren und fauchen. Man wird berührt und spürt die Energie mit der ihre Stimme auf und ab tanzt.

Dein Lieblingsort in Dresden ist …
… zurzeit Alaunpark, Prießnitzgrund oder Elbufer. Ich habe zwei kleine Kinder und bin sehr froh, dass wir dorthin kurze Wege haben. Sonst bin ich gern einfach in meinem Wohnviertel, der Dresdner Neustadt und genieße die Auswahl an kleinen Kneipen wie Blue Note und Ostpol, Cafés wie das Fiete Behnersens v-cake und Blumenau sowie die Programmkinos Thalia und Schauburg.

Was verbindet dich mit der Stadt?
Ursprünglich komme ich aus Freiberg und bin schon als Jugendliche gern nach Dresden gefahren. Später bin ich, wie auch viele meiner Freunde, nach Dresden gezogen. Die Stadt ist „lebendig, gemütlich und bunt“ und bietet mir als Musikerin, Kreative und Mutter gleichermaßen genug Spielplätze und Abwechslung.

An welchem Projekt arbeitest du gerade?
Mein erstes Soloalbum „Liebesbrief“ wird im Juni 2020 erscheinen. Ein paar der Lieder konnte ich am 03. April auf der Plattform „So geht Sächsisch.“ bei Facebook in einem online Couch-Konzert vorstellen.
Außerdem erscheint nach meinem Erstlingswerk „Die kleine Winterbiene“ dieses Jahr die Fortsetzung „Die kleine Frühlingsbiene“. Wenn es die Umstände wieder zulassen, kann ich damit weiter auf interaktive Lesetour in Kitas fahren. Das war im Winter wirklich ganz zauberhaft und mittlerweile habe ich auch die Demo für das Lied „Die kleine Biene Millie“ fertig. Dafür suche ich übrigens noch Kinder, die mitsingen!

Was macht dir in der Corona-Krise Mut?
Es wäre natürlich schöner einen Tag X zu kennen, an dem diese Phase wieder vorbei ist, aber als Kreative habe ich das Glück, Musik zu machen und sogar anderen damit Freude zu spenden. Meine Kinder lenken mich ab und der Frühling! Es ist wirklich schön, das Grünen und Erblühen zu beobachten. Außerdem bin ich grundlegend lieber optimistisch, denn als Selbstständige ist meiner Meinung nach, Mut oder Mutigsein eine Grundvoraussetzung.

Danke für das nette Interview und die Musik!

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