Der elbmargarita-Jahresrückblick 2017 – Teil 2
Das Jahr 2017 klingt in diesen Tagen langsam aus. Die Weihnachtsmärkte sind abgebaut, in den Geschäften glitzert nun Silvestertand. Zeit, innezuhalten und zurückzublicken auf ein kulturvolles Jahr in Dresden und die schönsten Beiträge aus 2017:
Mai
Wie gut, dass der Kulturpalast wieder offen ist, denn auch die Dresdner Musikfestspiele feiern 2017 ein Jubiläum und können den „Kulti“ als zentrale Spielstätte im 40. Festspieljahrgang endlich wieder nutzen. In den viereinhalb Wochen sorgen Stars wie Anne-Sophie Mutter, Max Raabe oder die Hollywoodlegende Bill Murray für internationale Festivalatmosphäre in Dresden – und laden dazu ein, die Musik an 22 Spielstätten in all ihren Facetten zu entdecken.
Unseren (persönlichen) Rückblick auf die Musikfestspiele findet ihr hier.
Juni
Das „Klassik Picknickt“ vor der Gläsernen Manufaktur von VW gehört mittlerweile zu den festen Terminen im Dresdner Kulturkalender. Die 10. Ausgabe allerdings findet erstmals nicht auf dem Manufakturgelände, sondern im Extra-Jubiläums-Format auf der Cockerwiese statt. Stargast Plácido Domingo gibt hier mit der Staatskapelle Dresden sein Debüt und verzaubert den Abend mit Werken von Verdi, Bizet und Tschaikowsky.
Unseren Rückblick aufs 10. „Klassik Picknickt“ findet ihr hier.
Juli
Der Sommer ist in Dresden die Jahreszeit der Kunst – und besonders an der Hochschule für Bildende Künste gibt es zum Abschluss des Studienjahres im Juli einiges zu entdecken. Neben verschiedenen Jahresausstellungen lockt hier stets die Diplomausstellung mit den spannenden Werken der neuen Generation. Parallel dazu eröffnet (von nun an bloß alle zwei Jahre) die Ostrale mit zeitgenössischer Kunst ihre Tore im Messegelände.
Unseren Rundgang über die diesjährige Diplomausstellung lest ihr hier.
August
Jubiläen in der Musikwelt 2017 aller Orten: Zum 25. Mal treffen beim Moritzburg Festival vor den Toren von Dresden in diesem Sommer Weltklasseinterpreten beim musikalischen „Ferienlager“ zusammen und verwöhnten das Publikum mit frischen, lebendigen Kammermusik-Interpretationen. Als besonderes Geschenk an alle Besucher gaben sie sogar ein Konzert auf dem Schlossteich, Wind und Schwanengesang inbegriffen.
Eine Konzertkritik zum Moritzburg Festival findet ihr hier.