Ex-Dynamo geht nach England

Lobeshymnen zum Abschied von Fußballtrainer Uwe Rösler

Der ehemalige DDR-Fußballnationalspieler Uwe Rösler hat seine Trainerlaufbahn in Norwegen mit einer beachtlichen Leistung beendet. Rösler rettete den Fußballclub Molde FK vor dem Abstieg in die zweite Liga. Als er Anfang September 2010 zum Verein geholt wurde, standen nur noch acht Spiele bis zum Saisonschluss bevor. Sechs davon gewann die Mannschaft, die anderen beiden endeten unentschieden. Die norwegischen Zeitungen feierten den 41-Jährigen daraufhin als Helden. Umso trauriger ist es für die Norweger, dass nun ein wehmütiger Abschied folgt: Uwe Rösler plant seine Zukunft als Trainer in England oder Deutschland. „Beide Länder sind interessant für mich“, sagte er exklusiv zu elbmargarita. Allerdings habe er im Moment noch keinen festen Arbeitsplatz. Rösler und seine Familie sind bereits vor zwei Monaten von Norwegen nach Manchester gezogen. Der Trainer will dort Kontakte aufbauen. „Die acht Jahre in Norwegen waren eine super Erfahrung, aber jetzt ist es Zeit einen neuen Schritt zu machen“, begründete Rösler seine Entscheidung.

Zwischen 1995 und 97 spielte er für den englischen Club Manchester City. Dort wurde er drei Jahre in Folge Torschützenkönig. Rösler wurde in Altenburg geboren, er spielte auch für den 1. FC Magdeburg, Dynamo Dresden, den 1. FC Kaiserslautern und den 1. FC Nürnberg.

Jens Czerwinka & Nicole Laube

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Ex-Dynamo unterschreibt neuen Vertrag in Norwegen

Uwe Rösler trainiert ab sofort Molde FK

Der Ex-Dynamo-Dresden-Spieler Uwe Rösler arbeitet wieder als Fußballtrainer. Der 42-Jährige unterschrieb heute (30.08.) einen Vertrag mit dem norwegischen Erstligisten Molde FK. Sein Vertrag gilt vorerst bis zum Saisonende, bestätigte die Pressereferentin des Clubs, Tove Berget, gegenüber elbmargarita. Über Röslers Gehalt wurden keine Angaben gemacht. Rösler hatte zuletzt als Fußballexperte im norwegischen Fernsehen gearbeitet, nachdem er seinen Dreijahresvertrag beim Stavanger Club Viking Ende vergangenen Jahres nicht verlängert hatte. Der geborene Altenburger hatte zwischen 1991 und 92 für die Schwarz Gelben in Dresden gespielt.

Jens Czerwinka

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