Kaspers Abschied von Altkötzschenbroda

Letzte Kasperiade mit Hinterhof-Romantik

Es hat sich ausgekaspert in Altkötzschenbroda. Denn die nunmehr 25. Radebeuler Kasperiade fand heute (8. Juli) zum letzten mal auf dem Dorfanger in Radebeul-West statt. Im kommenden Jahr wird das bunte Figurentheater-Spektakel (Fotos: Czerwinka) nach Radebeul-Ost ziehen und dort rund um den Kulturbahnhof die Kinder erfreuen.

Wehmut kam bei Veranstaltern und Besuchern aber dennoch nicht auf. In gewohnt bunter Kaspermanier erzählten die Figurentheater in 36 Vorstellungen auf sieben Bühnen wieder kuriose, lustige und auch nachdenkliche Geschichten für Groß und Klein. Und vom Berliner Figurentheater-Regisseur Jan Mixsa gabs zum Abschied sogar ein extra Stück gedichtet: „Kasperquatsch in Radekötzsch“ sorgte für Schmunzelfältchen bei den Machern und beim Publikum an der Hofbühne.

Insgesamt ließen sich dieses Mal rund 1800 Zuschauer von der Bandbreite des modernen Figurentheaters in Altkö in den Bann ziehen. (NC)

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