Für drei Stunden in einer anderen Welt

Schaubudensommerspaziergänge …

Hereinspaziert, verzaubern und überraschen lassen. Der Scheune Schaubudensommer lockt noch bis zum 14. Juli mit allerlei Kuriosem, kruden Künstlern und bunt leuchtenden Phantasieartefakten. Hinter jedem Zelteingang versteckt sich eine eigene kleine Welt und draußen erstrahlt der Scheunehof des Abends in farbigen Lichtern – ein wahrer Zirkus der Ideen mitten in der Dresdner Neustadt:

Fotos: Nicole Czerwinka

 

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Ein Hauch von Sommer

Dresdner Schloss-Spaziergänge

Es grünt so grün an den Elbhängen – und nicht nur da. Ob Mensch oder Froschkönig, am Wochenende bekamen alle schon mal den lang ersehnten Hauch von Sommer zu spüren. Bei einem Spaziergang an den Elbschlössern entpuppen sich dabei märchenhafte Landschaften, die ganz viel Lust auf mehr machen. (NC)

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Kaspers Abschied von Altkötzschenbroda

Letzte Kasperiade mit Hinterhof-Romantik

Es hat sich ausgekaspert in Altkötzschenbroda. Denn die nunmehr 25. Radebeuler Kasperiade fand heute (8. Juli) zum letzten mal auf dem Dorfanger in Radebeul-West statt. Im kommenden Jahr wird das bunte Figurentheater-Spektakel (Fotos: Czerwinka) nach Radebeul-Ost ziehen und dort rund um den Kulturbahnhof die Kinder erfreuen.

Wehmut kam bei Veranstaltern und Besuchern aber dennoch nicht auf. In gewohnt bunter Kaspermanier erzählten die Figurentheater in 36 Vorstellungen auf sieben Bühnen wieder kuriose, lustige und auch nachdenkliche Geschichten für Groß und Klein. Und vom Berliner Figurentheater-Regisseur Jan Mixsa gabs zum Abschied sogar ein extra Stück gedichtet: „Kasperquatsch in Radekötzsch“ sorgte für Schmunzelfältchen bei den Machern und beim Publikum an der Hofbühne.

Insgesamt ließen sich dieses Mal rund 1800 Zuschauer von der Bandbreite des modernen Figurentheaters in Altkö in den Bann ziehen. (NC)

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Lustwandeln entlang der Elbe

Impressionen vom 22. Elbhangfest

In Dresden jagt ein Stadtteilfest das nächste. Nachdem am vergangenen Wochenende die Bunte Republik Neustadt lockte, schlenderten die Dresdner vom 22. bis zum 24. Juni über das 22. Elbhangfest die Pillnitzer Landstraße entlang. Ob Trödelmarkt oder Drachenbootrennen, Konzerte oder Fußball-EM – das Fest lockte auch in diesem Jahr mit Sport, Kultur, Leckereien und Kuriosem. Hier spielte eine bekannte Dresdner Band fast unerkannt am Straßenrand, dort war ein bis auf die Räder eingestrickter VW-Bus zu bewundern – und dabei stand das Wochenende am Elbhang dieses Mal ganz im Zeichen der Frauen … Elbmargarita hat ein paar Impressionen gesammelt.

Fotos & Text: Nicole Czerwinka

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Zu Gast im Lahmann-Sanatorium

Tag des offenen Denkmals lockt Hunderte ins alte Lahmann-Sanatorium

Trotz tropischer Temperaturen um die 30 Grad lockte der Tag des offenen Denkmals am Sonntag (11.9.) Hunderte Besucher auf den Weißen Hirsch. Dort war im Rahmen des Denkmaltages ab 14 Uhr eine eineinhalbstündige Führung durch das alte Lahmann Sanatorium angekündigt. Dem verlockenden Ruf, einmal hinter die sonst zugesperrten Zäune des ehemaligen Sanatorium-Geländes blicken zu können, folgten viele Dresdner. Die ersten versammelten sich schon 13 Uhr neben dem Parkhotel.

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Zauberhaftes Budenspektakel

Dresdner Schaubudensommer eröffnet

Der Schaubudensommer in der Dresdner Neustadt lädt ab 7. Juli wieder zu subkulturellem Theater- und Musikvergnügen in die Scheune ein. Zehn Tage lang heißt es bei dem nunmehr 14. internationalen Sommerfestival dann nach guter alter Zirkusmanier „Hereinspaziert“! Zur Vorfreude hat elbmargarita.de schon mal einige Fotos vom letzten Jahr herausgekramt. Mehr zum Programm gibt es in Kürze hier:

Linktipp: www.schaubudensommer.de

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Dresdner-Norwegische Freundschaft (6)

Fotopärchen auf dem Weg nach Kristiansand

Es ist soweit. Frauenkirche und Weißer Hirsch, Ahlbeck, Zinnowitz und Peenemünde – insgesamt 20 Fotos, die Kontraste im Osten Deutschlands zeigen, haben ihren Weg nach Norwegen gefunden. Alle Bilder kamen am 25. Januar 2011 im Konferenzraum des Archivs in Kristiansand an die Wand und sind dabei schon den ersten neugierigen Blicken einiger Mitarbeiter begegnet. Ein tolles Gefühl. Eine Pressmeldung zur Ausstellung ist ebenfalls getippt, erste Fragen zu den Fotografien und dem Leben in Deutschland sind beantwortet. Auch ein Buch über einen deutschen Soldaten, der im Zweiten Weltkrieg im Sørland stationiert war und Norwegen lieben gelernt hat, wanderte während der Arbeit an der Ausstellung leihweise in die Hand der Fotografin. Die Fotos werden nun vier Wochen lang im Konferenzraum des Archivs ausgestellt. Am kommenden Montag (31.1.) beginnt zudem die vom Stiftelsen Archiv und der Universität in Agder organisierte „Deutsch-Norwegische Woche“ in Kristiansand – Filmabende und reihenweise Vorträge über Deutsch-Norwegische Beziehungen inklusive.

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Dresdner-Norwegische Freundschaft (5)

Deutsch-Norwegische Woche mit Beitrag aus Dresden

Von Dresden nach Kristiansand. Die vereinbarte Vorstellung bei den Archivmitarbeitern in Kristiansand förderte Hochspannendes zu Tage. War doch just im kommenden Januar in Zusammenarbeit mit der Universität Agder eine „Deutsch-Norwegische Woche“ in der Stadt geplant. Eine Fotoausstellung über Kontraste in Ostdeutschland, 20 Jahre nach der Wende, konnte dieses Vorhaben nur fruchtbar ergänzen – die bereits zu einer exemplarischen Miniausstellung zusammengefügten Fotos lösten überdies Begeisterung bei den Archivaren aus. Ihre kritischen Fragen zu Anliegen und den Hintergründen des Vorhabens wurden in einem seltsamen Mix aus Norwegisch und Englisch, doch offenbar zur Zufriedenheit, beantwortet. So mündete das Gespräch am Ende in einen Vertrag ganz ohne Papierkrieg: Die Fotos müssen samt Rahmen Anfang Januar geliefert und ein einführendes Booklet dazu verfasst werden. Die Ausstellung wird vier Wochen lang dauern und im Rahmen der Deutsch-Norwegischen Woche vom 28. Januar bis zum 6. Februar vom Archiv beworben. Achja, anschließend kreuzten noch Visitenkarten den Tisch. Zwei Norweger, eine Deutsche, ein Wort! 

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