Deutsche Elf trifft Elbhangfest

Zitterpartie geht am Sonntag in eine neue Runde

Deutschland hat Ghana besiegt und die Deutschen haben am Sonntag ein neues Date: Fußballgucken um 16Uhr. Schließlich wird die Partie gegen England nicht minder spannend. Dabei könnte der Einzug ins Achtelfinale aber manchen den Wochenendplan zerschlagen haben. Doch alle wollen Fußball und somit sind dem gemeinsamen Spielgenuss in Dresden keine Grenzen gesetzt.

So haben die Organisatoren des 20. Elbhangfests zum Beispiel frühzeitig vorgesorgt. Im WM-Dorf laden sie nicht nur zu „Public Viewing“, sondern auch zu Tischfußballturnieren, After-Game-Partys und einem Rockkonzert (am Freitagabend) ein. Die Teilnehmer des Kickerturniers können die WM dabei sogar nachspielen und selbst den „Weltmeisterschaftspokal des Elbhangfestes“ heim tragen. Vorherige Anmeldung der Mannschaft unter www.kickerturnier.elbhangfest.de vorausgesetzt.

Verfolgen können die Gäste das spannende Deutschlandspiel aber nicht allein im WM-Dorf.“ Angedacht ist „Public Viewing“ auch in den meisten anderen Elbhangfest-Dörfern sowie im Elbhang-Treff in Niederpoyritz und auf dem Schlossparkplatz in Pillnitz, so die Veranstalter. Außerdem ist die Leinwand im Elbegarten in Loschwitz und im Zelt des „Gare de la Lune“ in Wachwitz schon aufgebaut. (NL)

Infos rund ums Fest: www.elbhangfest.de

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Wo die Elemente die Nacht durchmachen

Dresdens Forscher laden zur 8. Wissenschaftsnacht

Im Dunkeln ist gut munkeln, sagen sich einmal im Jahr die Dresdner Universitäten und Forschungseinrichtungen und öffnen bei der Langen Nacht der Wissenschaft die Türen ihrer Labore, Vorlesungsäle und Bibliotheken. Am 18. Juni ist es wieder soweit. Zum achten Mal können die Dresdner dann zwischen 18 und 01Uhr frischen Forschungsdrang entfalten und an insgesamt 90 Orten Experimente verpuffen lassen sowie allerlei Kuriositäten aus dem Unialltag bestaunen. Shuttlebusse der Dresdner Verkehrsbetriebe befördern die Besucher von Labor zu Labor.

So lädt zum Beispiel die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) unter dem Motto „GeistesBLITZE in der Nacht“ zu Laborvorführungen, Vorträgen und spannenden Experimenten ein. Während die Bauingenieure zeigen, welcher Beton wie Honig fließt, gibt es für die kleinen Gäste eine Märchenstunde in der Bibliothek. Im Hof wird gegrillt und damit für das leibliche Wohl gesorgt. – Das Leibnitz-Institut für Fest-Körper- und Werkstoff-Forschung (IFW) hat speziell für Kinder eine Chemie- und Physikstunde vorbereitet. Für die Großen gibt es eine interaktive Physikshow – musikalisch umrahmt von den Einlagen des IFW-Chors.

Und wer die Fußball-WM trotz allem Forschergeist nicht verpassen mag, der sollte sich in der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ auf ein kleines Experiment einlassen. Dort wird nämlich unter dem Motto „Forschen in Dur und Moll“ ab 20:30Uhr in der Mensa das Spiel England-Algerien übertragen. Die Vuvuzelas und Kommentatoren sollen jedoch stumm bleiben. Anstatt des Fernsehtons wird Livemusik des Jazztrios und der Band Battería de Samba erklingen. (NL)

komplettes Programm unter: www.dresden-wissenschaft.de

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Der RTL-Truck ist schon da!

Ja, er ist’s. Dabei ist er gar nicht sooo groß wie gedacht und parkt derzeit noch unauffällig unter der Carola-Brücke: der RTL-WM-Truck. Günther Jauch und Jürgen Klopp werden darin am 14. Juni die Fußballweltmeisterschaft vom Dresdner Königsufer aus kommentieren. Die technischen Vorbereitungen für die Fernsehübertragung brauchen allerdings zwei Tage Vorlauf. Und so können die Dresdner den WM-Truck, der für den Privatsender während der Weltmeisterschaft durch ganz Deutschland tourt, bereits bestaunen. Allzuviel zu sehen gibt es allerdings dann doch nicht. Zwischen diverse Technikautos gequetscht, steht der LKW momentan noch ganz unspektakulär hinter einem Bauzaun (Foto: Nicole Laube) und wartet, wie die Dresdner, auf seinen ersten großen Auftritt an der Elbe. (NL)

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Mehr Tradition, weniger Brüche

Dresdner debattieren rege im Internet

Am 8. Juni startete die Stadt Dresden eine Internetdebatte zum Thema Neumarkt. Die Dresdner und ihre Gäste nutzten das Forum bislang sehr rege. Rund 130 Kommentare zur Gestaltung und Verbesserung des Neumarktes wurden in den ersten fünf Tagen bereits veröffentlicht. Dabei zeigt sich, dass in punkto Neumarkt bei den Dresdnern das romantische Konzept den größten Zuspruch findet. Soll heißen: historischer Wiederaufbau ja, Gewandhaus nein. Zudem wird der Wunsch nach mehr Grünflächen und Wasserspielen rund um die Frauenkirche deutlich. Insgesamt scheinen die meisten jedoch recht zufrieden mit dem Neumarkt zu sein.

So spiegelt sich typische Dresdner Konservativität in den Kommentaren wieder: viel Lob gibt es für die Arbeit der „Gesellschaft historischer Neumarkt Dresden“, die sich einst für den traditionellen Wiederaufbau des Platzes engagierte; Kritik dagegen an „extremen Brüchen“ und „modernen Stadtexperimenten“. Viele befürworten daher wohl auch die Entscheidung, vorerst kein Gewandhaus zu bauen. Anderen fehlt es aber noch an passenden Angeboten für die ganze Familie: „Wenn ich mit meiner Familie auf den Neumarkt gehe, würde ich gern an einer Eisdiele ein Eis kaufen und an einem schattigen Plätzchen  oder an einem Wasserspiel ausspannen“, schreibt ein Dresdner. Vor allem Bäume und Bänke werden am Platz rund um die Frauenkirche vermisst. Viele glauben zudem, dass der Neumarkt mittels günstigerer Wohnräume und Ladengeschäfte für Otto-Normal-Dresdner attraktiver und so mehr belebt werden könnte.

Die Dresdner Debatte startete am 8. Juni im Internet (elbmargarita berichtete). Sie wird durch eine Info-Box auf dem Neumarkt ergänzt, in der Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes wochentags von 14 bis 18Uhr Auskunft über die Vorhaben am Neumarkt geben und Anregungen entgegen nehmen. Unter www.dresdner-debatte.de kann sich bis zum 8. Juli jeder daran beteiligen und selbst konkrete Vorschläge zur Nutzung des Neumarktes machen. Die Ergebnisse dieses Dialogs werden ferner ausgewertet und in einer Abschlussveranstaltung vorgestellt. Sie sollen laut Angaben der Stadt Dresden in die Erarbeitung von Ausschreibungen und Bebauungsplänen einfließen. (NL)

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Hymnen im Wind

Kommentiert

Die Fußball-Weltmeisterschaft beginnt und vier Wochen lang dreht sich die Welt wieder einmal rund ums schwarz-weiße Leder. Während in Südafrika noch der Rasen für die ersten Spiele flott gemacht wird, zeigen die Dresdner Autofahrer schon seit Wochen Flagge. Schwarz-Rot-Gold, diese Farben waren seit der WM 2006 wieder etwas mehr in Mode gekommen und setzen nun ein Zeichen der Hoffnung. Schön ist es, diese Deutschland-Fähnchen wieder im Sommerwind wehen zu sehen. Gerade zur rechten Zeit kommen sie, denn soviel steht fest: Deutschland kann das Prinzip Hoffnung derzeit wirklich gut gebrauchen. Nicht nur im Sport. Die Fahnen am Ende jeder Fanmeile zeigen schließlich, dass es ihn doch noch gibt, den deutschen Geist – so etwas wie Nationalstolz. Und sie beweisen: man muss nicht nationalistisch sein, um Deutscher zu sein. Vielleicht haben wir in dieser WM ja wirklich eine Chance. Vielleicht schaffen es Löws Jungs, dass wir endlich wieder als EIN Land fühlen. Dann könnten wir auch zukünftigen Herausforderungen als Ganzes entgegentreten – und das Prinzip Hoffnung doch noch zum Sieg führen.

Nicole Laube

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Meißen hat sich zur Literaturmetropole verwandelt

Leseratten erobern die Porzellanstadt

Bis zum Sonntag (13.6.) findet in Meißen das zweite Literaturfest statt. Autoren und prominente Leser verzaubern dabei fünf Tage lang mit ihren Geschichten in historischer Kulisse. An 44 Orten werden über 100 Lesungen angeboten. Das Literaturfest widmet sich vor allem den Themen Mittelalter, Renaissance und Fantasy. Das Programm beinhaltet auch zahlreiche Geschichten für Kinder. Das Fest soll so die Verbindung von Literatur zu mittelalterlicher Architektur knüpfen und Geschichte in den Lesungen lebendig werden lassen. Die erste Auflage des Festivals vor einem Jahr lockte bereits rund 8500 Besucher an. Das Fest wird ausschließlich über Spenden- und Sponsorengelder finanziert, der Eintritt zu den Lesungen ist daher frei.

Der Bogen des Festprogramms reicht von der Literatur eines E.T.A. Hofmann bis hin zu Romanen der Gegenwart. Unter den Vorlesern befinden sich auch zahlreiche prominente Personen aus Politik und Kultur. So wird zum Beispiel am Donnerstag (10.6.) die frühere Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange in der Meißner Stadtbibliothek „Tom Sawyers Abenteuer“ von Mark Twain lesen (16Uhr). Am Sonnabend liest Bundesminister und Schirmherr der Veranstaltung, Thomas de Maizière, im Historischen Ratssaal „Die Schatzinsel“ von Robert Louis Stevenson (16Uhr). Zudem sind auch Tom Pauls und die Dagmar Frederic als Gastleser geladen. (NL)

mehr zum Programm: www.literaturfest-meissen.de/programm

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Das Filmnächteprogramm ist online

Sommer-Häppchen für den Kalender

Die Filmnächte am Elbufer verzaubern in diesem Jahr wieder mit Filmschlagern des vergangenen Jahres wie „Wenn Liebe so einfach wäre“ und altbekannten Klassikern wie dem DDR-Familienfilm „Spuk im Hochhaus“ – unter anderem. Seit Freitag (04.06.) ist das Programm des Freilichtkinos online. Nun heißt es also: Kalender zücken und die Sommernächte planen. Für Säumige stellen die Veranstalter auf der Webseite sogar einen SMS-Service zur Erinnerung bereit.

Das sommerliche Film- und Konzertprogramm am Elbufer startet dieses Mal nach allem Fußballjubel erst am 15. Juli.  Bis zum 12. September werden dabei rund 60 Filme über die Riesenleinwand flimmern. Darunter sind Dauerbrenner wie die „Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit“ und „Dirty Dancing“ (inklusive Party, 31.07.), aber auch Filmerfolge aus dem vergangenen Jahr, wie „Sherlock Holmes“ (30.07.)  und der Animationsfilmknaller „Avatar“ (01.08.). Für Freunde des Programmkinos wird „Ein russischer Sommer“ (20.07.) die Geschichte des Schriftstellers Tolstoi erzählen und Fans des Deutschen Films werden sich über „Zweiohrküken“ (26.08.) und „Friendship“ (18.08.) freuen. Auch die inzwischen schon traditionelle Kurzfilmnacht (24.07.) darf natürlich nicht fehlen. Das gesamte Programm gibt es unter www.filmnaechte-am-elbufer.de und passende Kritiken dazu hier. (NL)

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RTL sendet zur Fußball WM live aus Dresden

Jauch und Klopp kommentieren am Königsufer

Von Südafrika an die Elbe. Dresdens Kulisse wird zur Fußball-Weltmeisterschaft über die Leinwände in ganz Deutschland flimmern. Die Sportexperten des Fernsehsenders RTL berichten zur WM zweimal live vom Elbufer aus. Vor vier Wochen diskutierte die Stadt noch, ob denn die Fußballweltmeisterschaft überhaupt im Areal der Filmnächte am Elbufer übertragen werden soll. Im unmittelbar benachbarten Finanzministerium befürchtete man eine zu große Ablenkung der Angestellten von ihrer Arbeit. Doch solch eine gute PR konnte sich die Stadt dann doch nicht entgehen lassen. Zum Spiel Italien gegen Paraguay am 14. Juni werden Günther Jauch und Jürgen Klopp zum ersten Mal mit ihrem 14 Meter langen WM-Truck am Elbufer Halt machen. Zwischen dem 26. und 29. Juni wird Dresden dann ein zweites Mal zur RTL-Fußballstadt. Das genaue Datum steht bislang aber noch nicht fest.

Wenn vom 11. Juni bis zum 11. Juli das Leder zur Fußballweltmeisterschaft in Südafrika über den grünen Rasen rollt, wird beim Public Viewing in ganz Dresden Stimmung aufkommen. Überall in der Stadt werden dafür schon die Leinwände aufgebaut. Elbmargarita hat daher schon einmal eine Top-Ten-Liste* der schönsten Plätze zusammengestellt. (NL)

Hier ist Public Viewing am schönsten:

1. Filmnächte am Elbufer

Der Klassiker für alle, die Fußball auf extragroßer Leinwand genießen wollen.

2. Kleines Haus des Staatsschauspiels

Im lauschigen Innenhof des Theaters werden Sport und Schauspiel zur WM fusionieren. Termine aber vorher im Spielplan checken!

3. Brauhaus am Waldschlösschen

Bier und Fußball sind schließlich untrennbar. Vielleicht guckt ja auch Biber Waldi mal vorbei.

4. Torwirtschaft im Großen Garten

Ein Klassiker unter den Dresdner Biergärten. Mit Parkeisenbahn in unmittelbarer Nähe auch ideal für Familien.

5. Augustusgarten

Direkt an der Elbe und mit Blick auf die Altstadt gelegen. Hier wurde schon zur WM 2006 gejubelt!

6. Hinter dem Hörsaalzentrum der TU Dresden

Hier heißt es Public Viewing statt Paukerei. Und Studenten wissen, wie gefeiert wird!

7. Purobeach

Ein Hauch von Urlaubsstimmung. Wie wär’s mit einem Cocktail zum Spiel?

8. Schillergarten

Fußballgucken in uriger Atmosphäre und mit Blick aufs Blaue Wunder.

9. Scheune

Zwischen Alaun- und Louisenstraße gelegen, ist hier Abwechslung garantiert.

10. Fährgarten Johannstadt

Direkt an der Elbe, auf altstädter Seite und bequem mit dem Fahrrad erreichbar. So verbindet sich der eigene Sportsgeist mit Fußballfieber.

*Die Liste ist keine Rangliste, die Reihenfolge wurde rein willkürlich festgelegt. – Ihr habt weitere Idee oder Geheimtipps für Public Viewing zur WM in Dresden? Dann schickt eine Mail an Nicole.Laube[at]freenet.de

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Dresdner Debatte startet im Internet

Bürger sollen bei Neumarktplanung mitreden

Was in Dresden aus gut gemeinten Projekten werden kann, wenn es an Kommunikation mangelt, hat das Desaster Waldschlösschenbrücke über die Stadtgrenzen hinaus eindringlich verdeutlicht. Damit der Dialog zwischen Rathaus und Bürgern künftig erfolgreicher verläuft, wird am 8. Juni ein öffentliches Portal zur Stadtentwicklung im Internet starten. Mit der Dresdner Debatte im Netz will die Stadt „eine neue Form des offenen und öffentlichen Dialogs zur aktuellen Entwicklung in der Stadt zwischen Bürgern, Politik und Stadtplanung“ anregen, so heißt es aus dem Rathaus.

Als erstes soll in dem moderierten Online-Dialog das Thema Neumarkt (Foto: Nicole Laube) diskutiert werden. Unter der Leitfrage „Wie wird der Neumarkt ein Platz für die Dresdner?“ können sich die Dresdner vom 8. Juni bis zum 8. Juli unter www.dresdner-debatte.de über die aktuellen Planungen am Neumarkt informieren und dazu auch selbst zu Wort melden. Sie können ihre Ideen zur Nutzung des Neumarktes einbringen und Fragen zu den Vorhaben am Platz stellen. „Der Neumarkt war und ist der identitätsstiftende Mittelpunkt Dresdens. Dieser Ort ist prädestiniert für den Auftakt für die Dresdner Debatte“, meint Oberbürgermeisterin Helma Orosz.

Die Ergebnisse des Dialogs werden ferner ausgewertet und voraussichtlich Anfang September vorgestellt. Sie sollen außerdem in die Erarbeitung möglicher Anforderungen für Grundstücksausschreibungen und Bebauungspläne einfließen, so die Bürgermeisterin. (NL)

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Dresdner Autoren im Gespräch über die Wende

„Erinnerungen sind der Steinbruch, in dem man arbeitet.“

Es war eine spannende Diskussion zeitgenössischer Autoren, der die Zuschauer 26. Mai im Dresdner Schauspielhaus folgen durften. Von DDR-Kultur war da die Rede, von Sprachversklavung vor und Umbrüchen nach der Wende sowie den optimalen Bedingungen der Kunst. Christoph Hein, Thomas Rosenlöcher und Uwe Tellkamp trafen beim „ZEIT Forum Kultur“ aufeinander.  Zusammen stellten sie sich den Fragen von Evelyn Finger zum Verhältnis von Ost und West und die Rolle Literatur 20 Jahre nach der Wende.

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