Stadt reagiert auf nicht eingehaltene Verträge
Dresden hat es getan. Nach wochenlangem Hin-und Her hat die Landeshauptstadt gestern (31.3.) Klage gegen die GAGFAH bei der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS) und beim Landgericht Dresden eingereicht. Der Grund: Die GAGFAH soll massiv gegen den Kaufvertrag zur Privatisierung der WOBA Dresden GmbH aus dem Jahr 2006 verstossen haben. Ende vergangener Woche hatte der Stadtrat daher mit großer Mehrheit entschieden, die Firma zu verklagen. Die Dauer des Verfahrens sei derzeit nicht absehbar, hieß es aus dem Rathaus. (NL)
2 Kommentare
wundern würde es mich nicht… hab deren Methoden ja selbst lang genug erlebt. Nie wieder Gagfah!
mal gucken wie lange die Börse das Gerangel mitmacht. Bleibt zu wünschen, daß ausnahmsweise nicht nur die WOBA und damit die Mieter die Zeche der Gagfah zahlen.