Frühlings-Träumerei

Mit Robert Schumann durch den Plauenschen Grund

Eine blühende Obstwiese nur wenige Spazierminuten von der Dresdner Südvorstadt entfernt, weite Aussichten von Kreideklippen und Picknick in der Sonne – was uns heute ein erholsamer Ausflug vor der Haustür ist, hat schon Robert Schumann vor fast 200 Jahren inspiriert. Zusammen mit seiner Frau Clara und den Kindern Marie und Elise zog der Komponist Ende 1844 von Leipzig nach Dresden.

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Auf Claras Spuren durchs Müglitztal …

Robert und Clara Schumann ließen sich in Maxen von der Natur inspirieren

In Dresden und Leipzig stolpert man dieses Jahr allenthalben über die Spuren von Clara und Robert Schumann. Ein Spaziergang durch das Müglitztal führt auch fernab der großen Konzertsäle über wahrhaft romantische Pfade auf die Fährte des berühmten Musikerpaars.

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Eine romantische Entdeckung

Hörtipp im März: Alexander Will und Friedrich Thomas mit Werken von Albert Dietrich

Nein, diese CD birgt gewiss keines der gängigen Programme des Repertoires. In der Tat ist der Meißner Komponist Albert Dietrich (1829–1908) selbst Dresdnern eher unbekannt. Vielleicht steht der Schüler Robert Schumanns und Freund von Johannes Brahms tatsächlich bis heute im Schatten seiner Vorbilder von damals. Umso interessanter ist die Aufnahme mit Kammermusik des Komponisten, die der Pianist Friedrich Thomas mit dem Cellisten Alexander Will im Herbst 2017 bei Deutschlandfunk Kultur eingespielt hat.

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Lebendiger Entdeckerdrang

Hörtipp des Monats: Jan Vogler und das Dresdner Festspielorchester

Das Dresdner Festspielorchester vereint seit 2012 immer zu den Dresdner Musikfestspielen ausgemachte Experten für historische Aufführungspraxis aus ganz Europa. Seither begeistert der Klangkörper unter der Leitung von Ivor Bolton das Publikum stets aufs Neue mit seinen lebendigen Interpretationen. In diesem Jahr hat das Orchester nun zusammen mit Festspielintendant Jan Vogler als Solist Robert Schumanns Zweite Sinfonie und dessen Cellokonzert auf CD gebannt.

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Robert und Clara Schumann in Dresden

Ein Stadtrundgang auf den Spuren des Musikerehepaares

Sie lebten fünfeinhalb Jahre lang in Dresden und stehen dennoch bis heute im Schatten anderer Stars aus der Vergangenheit: Robert und Clara Schumann haben von 1844 bis 1850 familiär wie musikalisch bedeutsame Jahre in Dresden verbracht, pflegten einen riesigen Freundeskreis aus Musikern, Künstlern und Intellektuellen an der Elbe, besuchten Opern- und Konzertabende, bereicherten das Chor- und Konzertwesen mit ihren Salons und vielen Ideen.

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Musikalischer Liebesdialog in Blei und Tinte

Robert Schumanns Skizzen zum Klaviertrio op. 63 sind zurück in Dresden

„Nicht schnell, aber mit Leidenschaft“, mit diesen Worten hat Robert Schumann (1810-1856) sein erstes Klaviertrio op. 63 (Foto: SLUB Dresden/Henrik Ahlers) überschrieben. Er schenkte es seiner Frau Clara zum 28. Geburtstag, dazu eine Ananas, eine Melone und eine Flasche Parfum. Noch am selben Abend, dem 13. September 1847, erklang das Klaviertrio, gespielt von befreundeten Musikern aus der Hofkapelle und Clara Schumann am Klavier zum allerersten Mal in Dresden. Das Stück erzählt so auch ein wenig die Geschichte des Musikerehepaares, das von 1844 bis 1850 in Dresden lebte, hier vier Kinder zeugte, bei geselligen Salonabenden einen riesigen Freundeskreis um sich versammelte und auch musikalisch äußerst schaffensreiche Jahre an der Elbe verbrachte.

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Freitag, Sonnabend, Sonntag

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KaW ist Kultur am Wochenende – mit drei Weggehtipps

Volle Pulle Kultur in Dresden – und wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual. Wir picken in unserer Rubrik „KaW“ (Kultur am Wochenende) daher ab sofort jede Woche jeweils drei einmalige Veranstaltungen am Freitag, Sonnabend und Sonntag für Dresden in Vorschau heraus.

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