Mit Selbstironie mitten ins Zentrum

Die Staatsoperette eröffnet mit „Orpheus in der Unterwelt“ den Saal im Kraftwerk Mitte

Voilà, der Vorhang im Kraftwerk Mitte ist gefallen. Nach jahrelangem Hickhack dürfte die Eröffnung des neuen Kulturzentrums für die Staatsoperette und das Theater junge Generation eines der größten Weihnachtsgeschenke sein. Ein Geschenk, über das wohl nur wirklich gestandene Kritiker meckern können: Zu harmlos, eindimensional, verschenkt, ironiefrei und lahm sei die erste Premiere der Dresdner Staatsoperette auf der neuen Bühne, urteilen die über Arne Böges Inszenierung von Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ (Fotos: PR/Stephan Floß) heute in den Feuilletons. Dabei haben Wolfgang Schaller und sein Ensemble mit diesem Stück zur Einstimmung auf eine neue Theater-Ära im Zentrum doch mitten ins Schwarze getroffen!

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