Die Freispieler zeigen ein packendes Stück über Drogen, Sex und Sehnsüchte
Straßenkinder, abgefucktes Gesicht, eine ranzige Großstadtgasse – das Leben der Außenseiter hat viele Facetten. So wie das Mädchen im pinken Kleid, das verträumt Kreidequader auf den Bürgersteig malt und im nächsten Moment nach einer Zigarette fragt, an der sie sich wärmen kann. Szenen wie diese reihen sich im neuen Stück der Dresdner Freispieler wie an einem roten Faden aneinander. In „Flucht zu Pferd bis ans Ende der Stadt“ hat die freie Schauspielgruppe aus Studenten Dresdner Hochschulen erneut zwei nachdenkliche Vorlagen zu einem elektrisierenden Theaterabend (Fotos: PR) verwoben.