Wie Freiberger zum Energieverbund wurde

Hofgeflüster – die Stadtkolumne

Seit heute (12.12.) ist es also nicht nur amtlich, sondern auch offiziell: Aus der Freiberger-Arena wird die Energieverbund-Arena. Das hört sich noch furchtbarer an, als der erste Name – ist aber leider nicht mehr zu ändern. Denn nachdem das Brauhaus seine Namensrechte an dem Sportobjekt abgegeben hat, wird nun für die kommenden drei Jahre die Energieverbund Dresden GmbH – eine frische Holding für die Stadtwerke DREWAG und den Regionalversorger ENSO – zum Namenspaten der Halle. Was für ein Affentheater! Aber in Zeiten knapper Kassen scheint ja nahezu jedes Mittel recht, um diese möglichst unkompliziert zu füllen. Während sich die Oberbürgermeisterin noch freut, einen so tollen Neupaten organisiert zu haben, befürchten die Kulturbetriebe fürs kommende Jahr noch mehr finanzielle Einschnitte. Vielleicht sollte man ja einfach mal darüber nachdenken, nach dem Eis- und dem Dynamostadion (das gemeinhin noch unter dem Namen Rudolf Harbigs firmiert) künftig auch der Semperoper einen gewinnträchtigeren Namen zu verpassen. Wie wäre es denn zum Beispiel mit Radeberger-Hall,

fragt der Dresdner Hofnarr

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2 Kommentare

  1. Mensch, hier kommt man ja garnicht hinterher, es ist noch kaum 3 Wochen her, dass ich das erste Mal von der Freiberger Arena hörte und mir dachte „Äh, wo ist denn das?“
    Da musste mir Google weiterhelfen…

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