Flockentrubel sorgt für Chaos in der Stadt
Welcher Dresdner Kindergarten hat das Lied vom Schneeflöckchen wohl in diesem Jahr einmal zu oft angestimmt? Schnee, Schnee, Schnee soweit man sieht. Für Dresden kommt die weiße Pracht eine Woche vor Weihnachten zwar nicht gerade unverhofft, dafür aber umso dicker. Dicke weiße Berge behügeln die Stadt, der Winterdienst kommt mit seiner Arbeit kaum noch hinterher, Busse und Bahnen haben Verspätung und selbst der Flugverkehr wurde eingeschränkt. Auch große Straßen wie die Wilsdruffer können bei den anhaltenden Schneeschauern nur unzureichend geräumt werden. Und noch ist kein Ende in Sicht: Bei zu erwartenden minus zehn bis minus fünf Grad ist am Donnerstag mit weiterem Niederschlag – in Kristallform versteht sich – zu rechnen, verkünden die Wetterfrösche. (NL)