Tanz zwischen Verführung und Verhängnis

Die Staatsoperette zeigt Piazzollas „María de Buenos Aires“ als sinnliche Tangorevue

Wer die Bühne im Kraftwerk Mitte erfolgreich bespielen will, braucht vor allem gute Ideen. Dass es der Staatsoperette daran nicht mangelt, zeigt deren neueste Produktion, Astor Piazzollas Tango-Operita „María de Buenos Aires“: Die Zuschauer dürfen hier direkt auf der Bühne (Fotos: PR/Kai-Uwe Schulte Bunert) Platz nehmen. Rings um die Drehkonstruktion sind kleine Tische, Stuhlreihen, das Orchester und sogar eine Bar angeordnet wie in einem argentinischen Tango-Club im Herzen von Buenos Aires.

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Zwischen Traum und Tradition

Staatsoperette Dresden zeigt „Anatevka“ – eine Kritik

Die Bewohner von „Anatevka“ sind ein ausgelassenes Völkchen: Sie singen und tanzen, feiern das harte Leben und ihre jüdischen Traditionen. Die geben ihnen Halt im Russland des Jahres 1905, wo der Zar die jüdische Bevölkerung mehr und mehr in Unruhe versetzt. Regisseur Arne Böge charakterisiert dieses Volk in seiner Musical-Inszenierung an der Staatsoperette Dresden vor allem mit schwungvollen Balletten (Choreografie: Radek Stopka) und lebendigen Festen, mit Trinkgelagen und frommen jüdischen Bräuchen (Foto: PR/Stephan Floß).

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