Bachadaption mit Schaubudencharme

Die Serkowitzer Volksoper unterhält trotz seichter Story exzellent mit Bach

Die Sänger sind zu teuer, deswegen hat der werte Schauspieldirektor im Zirkuswagen in der Saloppe in diesem Jahr lebensechte Puppen engagiert. Kunst kostet eben – und wer das Publikum begeistern will, muss sich zu helfen wissen. „Präludium und Unfug – ein Sandwich nach Johann Sebastian Bach“ heißt das neue Stück (Foto: PR/Robert Jentzsch) der Serkowitzer Volksoper, mit dem Regisseur Wolf-Dieter Gööck dieses Mal in keckem Humor den König der Barockmusik auf die Schippe nimmt.

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