Rebellion für die Liebe

Die Bürgerbühne zeigt Shakespeares „Romeo und Julia“ als mitreißendes Dokumentarstück

Zwei Kinder, die sich lieben. Zwei Familien im Streit. William Shakespeares „Romeo und Julia“ erzählt mehr als nur die universelle Geschichte von unglücklich Liebenden. Es ist zugleich die Geschichte vom Hass zweier verfeindeter Familien, von sinnlosem Neid, Missgunst und Hilflosigkeit. Die Bürgerbühne Dresden bringt dazu ein mitreißendes zweisprachiges Theaterprojekt (Fotos: PR/Krafft Angerer) auf die Bühne, das die Beziehungen deutsch-arabischer Paare ins Rampenlicht rückt und somit offen den Bezug zur Gegenwart sucht.

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Netter Perspektivwechsel

„Die Zuschauer“ am Staatsschauspiel Dresden

Sie gelten als das Erfolgsgespann am Staatsschauspiel Dresden schlechthin: Die Band „Woods of Birnam“ um Christian Friedel und Regisseur Roger Vontobel haben mit Shakespeares „Hamlet“ vor drei Jahren schon für Furore gesorgt. Zum Auftakt der neuen Spielzeit – es ist die letzte von Intendant Wilfried Schulz in Dresden – darf das bewährte Team nun erneut ran.

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Von den Tücken der Revolution

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Martin Heckmanns „Occupy“ an der TU bühne

Die Vorstellungen an der bühne – das Theater der TU Dresden – sind immer irgendwie besonders. Unkonventionell, frech, jugendlich. Auch die erste Premiere des neuen künstlerischen Leiters des Studententheaters, Matthias Spaniel, bildet da keine Ausnahme. „Occupy“ oder „Wir reiten ohne Pferd“ ist ein hintersinniges, fast philosophisches Stück von Martin Heckmanns, im Programmheft beschrieben als eine Bestandsaufnahme über die verbliebenen Spielräume politischer Bewegungen unserer Gegenwart und ihr (vermeintliches) Scheitern.

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