Märchenzauber auf der Vorderbühne

Die Staatsoperette Dresden zeigt zum Advent eine stimmungsvolle Notversion von „Hänsel und Gretel“

Weihnachten ist ja bekanntlich die Zeit der Wunder. Und Zauberei funktioniert nirgendwo besser als im Theater. So hat die Staatsoperette Dresden nach der Wasser-Havarie im Oktober Bühnenmagie walten lassen und tief in die Trickkiste des Theaters gegriffen, um das Publikum im Advent doch noch im Kraftwerk Mitte verzaubern zu können. Jasmin Solfaghari hat ihre Inszenierung von Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ (Foto: Stephan Floss) flugs für die Vorderbühne eingerichtet. Die ist trotz des Wasserschadens bespielbar – und lässt genug Raum für märchenhafte Illusionen.

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Hommage an die Zauber der Märchenwelt

„Die Gebrüder Grimm – am Anfang aller Märchen“ am Boulevardtheater Dresden

Wir hätten Rotkäppchen, Frau Holle oder Hänsel und Gretel ohne sie niemals kennengelernt: Die „Gebrüder Grimm“ haben die Märchen aufgeschrieben und für uns bewahrt. Doch wer sind Jacob und Wilhelm Grimm eigentlich? Wann haben sie gelebt, wo kommen sie her? Die beiden hatten eine schöne Freundin namens Ruth und eine Stiefmutter, die Bürgermeisterin Knolle. Und sie hatten viele Freunde, zum Beispiel Heinrich, den Oberörksenknörks. Den was? Ja, den Oberörksenknörks! Er tanzt im neuen Familienstück am Boulevardtheater zusammen mit Ruth und den Grimms über die Bühne.

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Zurück an die Semperoper

Dirigent Moritz Gnann im Interview

Moritz Gnann ist seit der Saison 2015/16 Assistant Conductor des Boston Symphony Orchestra. Der junge Dirigent (Foto: PR) studierte bis 2007 unter anderem an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber bei Ekkehard Klemm und Christian Kluttig. Nun kehrt er für zahlreiche Gastspiele mit der Sächsischen Staatskapelle nach Dresden zurück. Im elbmargarita-Interview erzählt er, wie sich das anfühlt und welche Projekte er darüber hinaus noch plant.

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