Kontrastreiche Steigerungen

Opernpremiere im Doppelpack für die Studierenden der Hochschulen für Musik und Bildende Künste Dresden

Ein Toter kommt selten allein. So könnte das Motto der diesjährigen Operproduktion der Hochschulen für Musik (HfM) und Bildende Künste (HfBK) am Kleinen Haus des Staatsschauspiels lauten. Regisseurin Barbara Beyer lässt in diesem Jahr Darius Milhauds selten gegebenen Einakter „Le pauvre matelot“ („Der arme Matrose“) auf Giacomo Puccinis Repertoireschlager „Gianni Schicchi“ (Fotos: Sebastian Hoppe) treffen und schenkt dem Dresdner Publikum einem Doppelabend der Kontraste.

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Premiere im Doppelpack

Die Staatsoperette Dresden startet mit zwei humorvollen Einaktern in die neue Saison

Kurze, amüsante Formate sind nicht bloß im TV ein beliebtes Genre. Die Staatsoperette Dresden zeigt Franz von Suppés Operette „Die schöne Galathée“ und Giacomo Puccinis bitter ironischen Opernspaß „Gianni Schicchi“ in einem unterhaltsamen Doppelabend. Das scheint gewagt. Ist doch das einzige, was diese beiden Einakter auf den ersten Blick gemeinsam haben, ein guter Plan des Protagonisten, der am Ende außer Kontrolle gerät. In der Regie von Axel Köhler und mit den Bühnenbildern von Arne Walther fügt sich dies jedoch zum runden Musiktheatererlebnis (Fotos: Kai-Uwe Schulte-Bunert).

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