Frohe Weihnachten und besinnliche Festtage

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… wünscht von Herzen das elbmargarita-Team!

An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Lesern und Kooperationspartnern für die vielen lieben Mails, Kommentare, zahlreichen Likes und natürlich für die treuen Lese-Minuten bedanken, die sie uns in diesem Jahr wieder – und vielleicht auch erstmals – geschenkt haben.

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Melancholie und Unsterblichkeit

Heute ist Erich Kästners 40. Todestag

Am 29. Juli jährt sich Erich Kästners Todestag zum 40. Mal. Sein Erbe in Dresden ist unverkennbar: Das Denkmal (Foto: Josefine Gottwald) sitzt auf der Mauer am Albertplatz, wo Kästner oft gehockt haben soll, als er „ein kleiner Junge war“; die ehemalige Villa von Kästners Onkel Franz Augustin beherbergt heute das Literaturbüro und das Erich Kästner Museum und ist in Dresden einer der zentralen Punkte für literarische Veranstaltungen.

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Siegeszug aus der Vergessenheit

Kästners „Klaus im Schrank“ am Staatsschauspiel

Das Dresdner Schauspielhaus ist bis auf den letzten Platz ausverkauft, als sich am zweiten Advent der Vorhang zu Erich Kästners lang verschollen geglaubten Theaterstück „Klaus im Schrank oder Das verkehrte Weihnachtsfest“ hebt. Vor gut einem Monat feierte das Werk aus dem Jahre 1927 seine Uraufführung. Zuvor nämlich hatte dieser „Klaus“ gut ein halbes Jahrhundert lang sprichwörtlich im Schrank geschlummert, bevor das Manuskript im Nachlass von Kästners Mitarbeiterin Elfriede Mechnig wieder auftauchte.

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Zeitlose Kindheitserinnerungen

Herbstauslese: „Als ich ein kleiner Junge war“

Herbstzeit ist auch Lesezeit. Unter dem Motto „Herbstauslese“ startet auf elbmargarita.de eine neue Serie, in der wir ausgewählte Romane und Erzählungen rezensieren, die in Dresden spielen. Heute: Erich Kästner: „Als ich ein kleiner Junge war“

Es ist wahrscheinlich eine der schönsten Liebeserklärungen an Dresden, die Erich Kästner (1899-1974) seiner Heimatstadt mit seiner Erzählung „Als ich ein kleiner Junge war“ (1957) einst machte.

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Sex versus Satire

Erich Kästners „Fabian“ am Kleinen Haus

Arbeitslosigkeit, Weltwirtschaftskrise, als Werbetexter missbrauchte (wahrscheinlich unterbezahlte) Germanisten, individuelle Orientierungslosigkeit – die Gesellschaft, die Erich Kästner in seinem Roman „Fabian. Die Geschichte eines Moralisten“ (1931) zeichnete, scheint uns auf den ersten Blick seltsam vertraut. Dabei wollte Kästner mit diesem Großstadtroman ursprünglich ein durch und durch ironisches Gesellschaftsbild Berlins am „Vorabend“ der „Machtergreifung“ Adolf Hitlers zeichnen. Felicitas Zürcher und Regisseurin Julia Hölscher stellen in ihrer Theaterfassung der Geschichte dennoch Zitate von aktuellen Zeitungsmeldungen an den Anfang.

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