Bier und Pub-Stimmung im Barock-Palais

Barokksolistene ernten Beifallsstürme

Musik aus Tavernen und Pubs in England und Skandinavien verortet man auf den ersten Blick sicher nicht im Programm der Dresdner Musikfestspiele. Was hierzulande auch kaum einer weiß: Im späten 17. Jahrhundert, als die Theater in England aus religiösen Gründen geschlossen waren, wandelten sich viele Pubs, auch „alehouses“ genannt, in Music-Houses, in denen Musiker intime Konzerte vor bierdurstigem Publikum spielten. Die Barokksolistene um den begnadeten Geiger Bjarte Eike (Foto: PR/Eivind Kasin) haben genau diese Musik aus der Mottenkiste befreit

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