Neue Ausstellung in der Städtischen Galerie

Moderne Kunst zwischen „Welt und System“

Kunst und System – zwei Dinge, die sich ausschließen? Nicht in Dresden, denn hier sind künstlerische Auseinandersetzungen mit Systemzusammenhängen gerade aktueller denn je.  Bereits in den 1960er Jahren schuf A. R. Penck in Dresden die Werkgruppe der „Welt- und Systembilder“. Anno 2010 setzt nun eine Ausstellung im Stadtmuseum Pencks Ideen mit denen internationaler zeitgenössischer Künstler in Beziehung. Alles dreht sich darin um die künstlerische Darstellung komplexer Systeme. Passend zum Vorbild Pencks wird die Ausstellung unter dem Titel „Welt und System“ vom 15. Oktober 2010 bis 16. Januar 2011 in der Städtischen Galerie zu sehen sein. Ein Kunstgespräch mit Johannes Schmidt widmet sich dann am 28. Oktober um 16.30 Uhr tatsächlich der Frage „Wie systematisch arbeiten Künstler?“.

Die Städtische Galerie Dresden befindet sich im Stadtmuseum. Der Eingang für die Besucher liegt in der Landhausstraße. Geöffnet ist dienstags bis donnerstags sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr und am Freitag von 10 bis 19 Uhr. (NL)

Linktipp: www.galerie-dresden.de

Zum Foto (PR): „Man Confronting Thing“, Benjamin Edwards, 2010, Acryl auf Leinwand,  Courtesy Greenberg Van Doren Gallery, New York.

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