Musik als Mittel gegen das alphanumerische Chaos

Maximilian Schnaus lebt als Komponist in Residence jetzt drei Monate lang in Dresden

Maximilian Schnaus arbeitet als Organist in Berlin und zog im November als Stipendiat der Stiftung Kunst und Musik für Dresden an die Elbe. Im Rahmen seines Stipendiums soll der 30-Jährige (Foto: privat) sich drei Monate lang mit Musikern und Ensembles in Dresden vernetzen und neue Kompositionen schreiben. Wir haben ihn gefragt, was er hier genau vorhat.

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Psychologisches Kammerspiel auf Messers Schneide

Hörtipp des Monats: Dresdner Kammerchor mit „Johannespassion“

Ein musikalisches Mammutprojekt steht kurz vor seinem Abschuss: Der Dresdner Kammerchor hat sich mit dem 13. Teil seiner Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung – der ersten landesweit überhaupt – im Anschluss an das Jubiläumsjahr 2015 gleichsam selbst beschenkt. Das Scheibchen ist erneut bei Carus erschienen und vereint Heinrich Schütz’ „Johannespassion“ mit dem „Kyrie eleison“, „Unser Herr Jesus Christus in der Nacht, da er verraten ward“ und „Ach Herr, du Sohn Davids“ – also gleich vier geistliche Werke, die den Leidensweg des Menschen in Zeiten der Bedrohung und Angst widerspiegeln.

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Dresdner Soundtrack zur Weihnachtszeit

Hörtipp des Monats: Der Dresdner Kammerchor mit „O heilige Nacht“

Der Dresdner Kammerchor ist für seine fein abgestimmten, klangschönen Interpretationen bekannt – und beschert neben seiner Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung mit dem Album „O heilige Nacht“ nun einen überaus besinnlichen Soundtrack zur Weihnachtszeit. Sehr filigran hebt als erstes der „Nachtgruß“ von Franz Wüllner an. Geleitet von Hans-Christoph Rademann hat der Chor hier zudem Werke von Brahms, Schreck, Reißiger, Loewe, Reger und Schumann eingespielt

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