Von Null auf Hundert

Lesetipp im Juni: Coco Mellors „Cleopatra & Frankenstein“

Der eine soll Eiswürfel holen, die andere geht nach Hause. So stolpern Cleo und Frank in einem Fahrstuhl irgendwo in New York City aufeinander. Sie verbringen den Rest einer sonst eher trüben Silvesternacht zusammen und heiraten im neuen Jahr. Die junge Künstlerin und der deutlich ältere Chef einer Werbeagentur sind von Anfang an ein ungleiches Paar. Cleo mit den großen grünen Augen und jeder Menge Lebensfreude im Blick, Frank, der Alkoholiker und Workaholic: „Cleopatra und Frankenstein“.

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Die Seele zwischen Fingersätzen

Der Pianist Alexandre Tharaud führt uns tief ins Innere des Konzertbetriebs

Wir kennen Alexandre Tharaud als Pianisten, der auf den Konzertpodien weltweit zu Hause ist. Die Perspektive des Publikums, das aus dem Rang einen Blick auf die Finger des Solisten erhaschen will, ist uns vertraut, ebenso wie das Ritual eines Konzertabends. In seinem ersten Buch „Zeigen Sie mir Ihre Hände“ (Staccato Verlag) nimmt uns Alexandre Tharaud mit hinter die Kulissen der großen Säle dieser Welt. Der Franzose gewährt intime Einblicke in das Leben eines Spitzenmusikers und lässt uns in die Welt seiner Gedanken und Emotionen an einem „ganz normalen“ Konzerttag eintauchen.

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Den Meister gefunden …

Herbstauslese: „Canaletto – Seine Jahre in Dresden“

Herbstzeit ist auch Lesezeit. Unter dem Motto „Herbstauslese“ gibt es auf elbmargarita.de eine Serie, in der wir ausgewählte Romane und Erzählungen rezensieren, die in Dresden spielen. Heute: Ralf Nürnbergers Roman „Canaletto“.

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