Dresdner-Norwegische Freundschaft (6)

Fotopärchen auf dem Weg nach Kristiansand

Es ist soweit. Frauenkirche und Weißer Hirsch, Ahlbeck, Zinnowitz und Peenemünde – insgesamt 20 Fotos, die Kontraste im Osten Deutschlands zeigen, haben ihren Weg nach Norwegen gefunden. Alle Bilder kamen am 25. Januar 2011 im Konferenzraum des Archivs in Kristiansand an die Wand und sind dabei schon den ersten neugierigen Blicken einiger Mitarbeiter begegnet. Ein tolles Gefühl. Eine Pressmeldung zur Ausstellung ist ebenfalls getippt, erste Fragen zu den Fotografien und dem Leben in Deutschland sind beantwortet. Auch ein Buch über einen deutschen Soldaten, der im Zweiten Weltkrieg im Sørland stationiert war und Norwegen lieben gelernt hat, wanderte während der Arbeit an der Ausstellung leihweise in die Hand der Fotografin. Die Fotos werden nun vier Wochen lang im Konferenzraum des Archivs ausgestellt. Am kommenden Montag (31.1.) beginnt zudem die vom Stiftelsen Archiv und der Universität in Agder organisierte „Deutsch-Norwegische Woche“ in Kristiansand – Filmabende und reihenweise Vorträge über Deutsch-Norwegische Beziehungen inklusive.

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Dresdner-Norwegische Freundschaft (5)

Deutsch-Norwegische Woche mit Beitrag aus Dresden

Von Dresden nach Kristiansand. Die vereinbarte Vorstellung bei den Archivmitarbeitern in Kristiansand förderte Hochspannendes zu Tage. War doch just im kommenden Januar in Zusammenarbeit mit der Universität Agder eine „Deutsch-Norwegische Woche“ in der Stadt geplant. Eine Fotoausstellung über Kontraste in Ostdeutschland, 20 Jahre nach der Wende, konnte dieses Vorhaben nur fruchtbar ergänzen – die bereits zu einer exemplarischen Miniausstellung zusammengefügten Fotos lösten überdies Begeisterung bei den Archivaren aus. Ihre kritischen Fragen zu Anliegen und den Hintergründen des Vorhabens wurden in einem seltsamen Mix aus Norwegisch und Englisch, doch offenbar zur Zufriedenheit, beantwortet. So mündete das Gespräch am Ende in einen Vertrag ganz ohne Papierkrieg: Die Fotos müssen samt Rahmen Anfang Januar geliefert und ein einführendes Booklet dazu verfasst werden. Die Ausstellung wird vier Wochen lang dauern und im Rahmen der Deutsch-Norwegischen Woche vom 28. Januar bis zum 6. Februar vom Archiv beworben. Achja, anschließend kreuzten noch Visitenkarten den Tisch. Zwei Norweger, eine Deutsche, ein Wort! 

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