Einmal Mount Everest und zurück

Dresdner gewinnt beim Treppen-Marathon

Die Radebeuler Spitzhaustreppe hat sich an diesem Wochenende (20./21.4.) in ein steiniges Sportgerät verwandelt. Der 9. Mount Everest Treppen-Marathon inmitten idyllischer Weinberge zählte anno 2013 rund 400 Teilnehmer. Knapp 70 davon nahmen in der Kategorie „Alleingänger“ teil, in der es darum geht, die 397 Stufen der Spitzhaustreppe binnen 24 Stunden ganze 100 Mal auf- und abzulaufen. Sieger war Heiko Lätsch aus Dresden, der mit einer Bestzeit von 14:46:09 Stunden ins Ziel lief. Dicht gefolgt von Frank Wittwer, ebenfalls aus Dresden, der in 14:48:35 Stunden 100 Mal die Treppe auf- und abging.

„Das war ein bisschen wie bei der Formel 1 heute Nacht, die Platzierungen wechselten hin und her“, fasste Christian Hunn, Erfinder und Veranstalter des Treppen-Marathons das diesjährige Rennen der Alleingänger am Morgen zusammen. Rekorde der Vorjahre Auf dem dritten Platz landete in diesem Jahr Marco Summermatter aus der Schweiz. Er brauchte sagenhafte 15:06:59 Stunden, um ins Ziel zu kommen. Die schnellste Frau war Kristina Tille aus Attendorn. Sie schaffte 100 Runden in 17:30:22 Stunden.

Ein bisschen schneller als die Alleingänger kamen die Teilnehmer der Dreierseilschaften ins Ziel, die sich das Ziel von 100 Mal 397 Treppen zu dritt aufteilen. Auch hier hatten Dresdner die Nase vorn. Ralf Zenker, Bernd Kaubisch und Stefan Wolf von den „Kopfjaeger-Sports“ kamen nach 11:49:25 Stunden ins Ziel. In der Katagorie „Touriweg“, bei der jeweils 100 Starter in einer Staffel antreten, gewann das Radebeuler Lößnitzgymnasium mit 100 Runden in 10:59:35 Stunden, knapp vor dem Gymnasium Luisenstift, das nach 11:29:00 Stunden ins Ziel lief.

Wie der Mount Everest ans Spitzhaus kam? Das war so: www.treppenlauf.de (NC)

Fotos: Jens Czerwinka

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Ein Kommentar

  1. Haha, habe Frau Autorin entdeckt. 🙂 In welcher Kategorie bist du denn gelaufen und welcher Platz ist’s geworden?

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