Ein Schneegedicht in Worten und Bildern
Der Schnee hat alles zugedeckt. Still ist die Welt, leer die Straßen. Eine dichte Decke aus Eiskristallen hüllt die Stadt in Schweigen.
Dresdens Onlinemagazin für Kultur
Der Schnee hat alles zugedeckt. Still ist die Welt, leer die Straßen. Eine dichte Decke aus Eiskristallen hüllt die Stadt in Schweigen.
Der Himmel ist blau, wenn die Wolken fortziehen. Die Sonne strahlt auf die Erde, als wollte sie uns für den grauen Winter entschädigen. Wir gehen durch die Südvorstadt und lassen die ersten Wochen dieses Jahres Revue passieren.
Ein Sonnenstrahl, der sich durch bunte Kronen schiebt – bevor die Wolken ihn verdecken. Ein Lachen wie von fern, getragen vom Wind bis nah an mein Ohr …
Die Zeit steht still. Ganz still. Für ein paar Tage. Es ist Zeit zum Innehalten, Zurückschauen. Momente sammeln. Schöne und schwere. Wir sortieren das Jahr, ein bisschen wie in Aschenbrödels Traum: die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.