Neun Uraufführungen, aber keine Wohnung

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Wie Richard Strauss nach Dresden kam

Dem Wagner-Jahr folgt das Strauss-Jahr. Doch wer war Richard Strauss eigentlich? Und was verbindet ihn mit Dresden? Eine Spurensuche.

Richard Strauss, eigentlich Richard Georg Strauss, wurde am 11. Juni 1864 in München geboren und gehört – nicht zu verwechseln mit dem Walzer-Johann – zu den großen deutschen Musikern der ausklingenden Spätromantik. Anders als Richard Wagner hat Richard Strauss jedoch niemals in Dresden gelebt. War die hiesige Hofkapelle für Wagner eine musikalische „Wunderharfe“, so soll Strauss die Stadt und ihre Oper als „Dorado“ für Uraufführungen bezeichnet haben.   

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Richard Wagner als „Rahmenprogramm“

Wagners Spuren (4): Das Geburtstagsfest

Einen prominenten Geburtstag feiert man am besten mit prominenten Gästen. So jedenfalls hätte es Dresdens ehemaligem Hofkapellmeister Richard Wagner (1813-1883) wohl gefallen – und so hat er es von seiner zweiten Heimatstadt zum 200. auch bekommen. Seit langem schon waren die beiden Geburtstagskonzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden zu Ehren des Komponisten ausverkauft. Sowohl am 18. Mai in der Frauenkirche als auch am 21. Mai in der Semperoper erklangen dabei vor allem die Werke mit Dresden-Bezug unter der Leitung des viel gerühmten Wagner-Dirigenten und –Nachfolgers Christian Thielemann.

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