Musikalischer Reisebericht

Das Landesjugendorchester Sachsen lässt die Sonne Perus im Konzertsaal scheinen

Musik ist die einzige Sprache, die überall auf der Welt verstanden wird. Wie keine andere eignet sie sich daher, den lebhaften Austausch der Kulturen anzustoßen. So geschehen auch im 50. Projekt des Landesjugendorchesters Sachsen (LJO), das die jungen Musiker als Kulturbotschafter des Freistaats zehn Tage lang nach Peru führte. Gemeinsam mit peruanischen Schülern erarbeiteten sie in Lateinamerika ein äußerst facettenreiches Programm, führten es dort viermal auf (Foto: PR/Stephan Flad) und brachten es mit einem Rucksack voller Eindrücke schließlich mit zurück nach Dresden. Im Konzertsaal der Hochschule für Musik verknüpfte das LJO am Sonnabend (15.10.) dabei Werke beider Kontinente zu einem einzigartigen Konzerterlebnis.

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Ein Musical für Dresden

Produzent plant Musicalbühne am Ferdinandplatz

Hamburg, Stuttgart, Bochum, Berlin und Dresden. So könnte eine Auflistung von Deutschlands wichtigsten Musicalstädten bald lauten. Produzent Friedrich Kurz plant derzeit den Bau einer Musicalhalle mit rund 3000 Zuschauerplätzen am Ferdinandplatz (direkt neben dem Karstadt-Warenhaus) in Dresden. Es soll das modernste Musicaltheater Europas werden – und ein Stück über das Leben des Renaissance-Bildhauers Michelangelo zeigen. Für die Immobilie und Produktion plant Kurz rund 100 Millionen Euro ein. Wenn alles nach Plan verläuft, soll der erste Spatenstich für das Projekt noch in diesem Jahr erfolgen.

Friedrich Kurz ist 1948 in Nürtingen geboren. In den 90er Jahren brachte er bereits Andrew Lloyd Webbers „Cats“ und das „Phantom der Oper“ in Hamburg sowie „Starlight Express“ in Bochum auf die Bühne. Sein neues Projekt in Dresden hatte der Produzent bereits vor etwa einem Jahr ins Auge gefasst. (NL)

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