Frühlingsmärchen

Impressionen von einem Spaziergang an den Elbschlössern

Das Grün sprießt zart noch auf verschlungenen Wegen. Und Fliederknospen krönen die Aussicht auf die Stadt. Vor den Schlössern hoch über der Elbe blüht es in pastellenen Tönen, als wär’s ein Frühlingsmärchen, das kein Ende hat.

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Er ist’s!

Impressionen von einem Spaziergang am Elbufer

Die ersten Knospen sprießen schon, der Himmel zeigt sich blau. Allmählich weicht des Winters Grau und wärmend schickt die Sonne ihre Strahlen nieder. Wir wandern am Elbufer entlang, um den Schatten der letzten Wochen aus unseren Herzen zu vertreiben. Ein Buntsprecht klopft von Weitem.

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Wintersonne

Impressionen von einem Spaziergang an der Spitzhaustreppe

Scheinbar endlos herausfordernd führt sie uns über 397 Stufen hinauf in den Weinberg: Die Spitzhaustreppe in Radebeul, auch Jahres- oder Himmelstreppe genannt, verbindet das Weingut Hoflößnitz mit dem Spitzhaus und dem Bismarckturm.

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Aprilwetter

Ein poetischer Spaziergang an der Elbe

Es stürmt, es schneit, es regnet – doch ab und an kommt zwischendrin die Sonne durch. Der April ist launenhaft, und launenhaft wie der April ist unser Stimmungsbarometer. Wir straucheln zwischen Sonnenkitzel und Eisfrösteln, ziehen die Jacken an und wieder aus. Heiß und kalt. Der Kopf brummt. Das Gemüt schwankend von Hoffnungsschein zu Wehmutsschmerz.

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Dresden 30 Jahre nach der Wiedervereinigung

Stumme Zeitzeugen: Stadtimpressionen von 1999 bis heute

Die Erinnerung ist ein Zauberkünstler. Ruinen malt sie als bunte Schlösser, verdorrtes Gras gedeiht in der Rückschau allzu schnell zu den dieser Tage viel zitierten „blühenden Landschaften“. Während die Bundesregierung 30 Jahre Wiedervereinigung feiert und sich zahlreiche TV-Dokumentationen an der wahren Einheit der Deutschen abarbeiten, haben wir alte Fotoalben gewälzt, in denen sich seit 1999 ein paar interessante Stadtansichten von Dresden gesammelt haben. Schaut selbst!

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Blütenträume

Ein Sonntagsspaziergang im Zschoner Grund

Die Welt hat sich verändert in den vergangenen Wochen. Während die Kultur in Dresden und anderswo zum Dornröschenschlaf verdammt ist, ist die Natur aus ihrem sanften Winterschlummer erwacht.

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Aschenbrödels Traum …

Impressionen von einem Winterspaziergang in Moritzburg

Die Zeit steht still. Ganz still. Für ein paar Tage. Es ist Zeit zum Innehalten, Zurückschauen. Momente sammeln. Schöne und schwere. Wir sortieren das Jahr, ein bisschen wie in Aschenbrödels Traum: die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.

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Es ist nicht zu spät!

Gedanken zu #fridaysforfuture bei einem Spaziergang durch den Großen Garten

Es waren 14.000 Menschen in Dresden. Allein in Dresden – und nicht nur hier. In Leipzig waren 25.000 auf den Straßen, in Hamburg 100.000 und 250.000 in New York. In 163 Ländern der Welt haben am Freitag (20.9.) zugleich vier Millionen Menschen gegen den Raubbau an unserer Umwelt demonstriert. Sie haben friedlich demonstriert, weil die Erde wärmer wird, weil es kaum noch regnet, weil wir die erste Generation überhaupt sind, die jetzt zu spüren bekommt, was wir alle in der Vergangenheit versäumt haben – weil es höchste Zeit ist.

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