Oper als Kür

Lehramtsstudenten der Musikhochschule zeigen Kurt Schwaens Oper „Leonce und Lena“

Werke des Komponisten Kurt Schwaen (1909–2007) sind äußerst selten auf den Programmzetteln in Dresden zu finden. Mit Schwaens Kammeroper „Leonce und Lena“ nach dem Lustspiel von Georg Büchner bringen die Lehramtsstudenten der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber (HfM) daher diesmal eine kleine Rarität auf die Bühne (Fotos: Katharina Quandt) des Labortheaters.

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Wenn Musik Freundschaften stiftet

Hayk Sukiasyan studiert Cello in Dresden und spielt Konzerte in der ganzen Welt

„Musik ist eine ehrliche Kunst“, sagt der junge Cellist Hayk Sukiasyan. „Der Zuhörer spürt, ob sie vom Herzen kommt, ob der Musiker seine Sache ernst nimmt.“ Der 21-Jährige stammt aus Armenien, ist dort in einer sehr kunstsinnigen Familie groß geworden. Mit acht Jahren begann er Cello zu lernen. „Meine Eltern haben das Instrument ausgewählt, weil es der menschlichen Stimme sehr nah ist. Das war eine gute Entscheidung“, erzählt Hayk an einem nassen Wintertag bei einer Tasse grünem Tee in einem Dresdner Café. Es ist eine Freude, sich mit dem Cellisten über Musik zu unterhalten.

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