Märchenhaftes Mythenspiel

Die Semperoper feiert mit Monteverdis „L’Orfeo“ ein zeitlos barockes Opernfest

Es ist schon eine kleine Sensation: Über 400 Jahre nach der Uraufführung 1607 in Mantua bringt die Semperoper zum ersten Mal eine Eigenproduktion von Monteverdis „L’Orfeo“ (Fotos: Ludwig Olah) auf die Bühne. Regisseur Nikolaus Habjan feiert mit einer beeindruckenden Inszenierung sein Hausdebüt und statt der Sächsischen Staatskapelle Dresden spielt mit der lautten compagney BERLIN unter der Leitung von Wolfgang Katschner ein renommiertes Barockmusik-Ensemble im Graben.

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Genie im Schatten von Wagner und Co.

Semperoper ehrt den Dresdner Peter Ronnefeld

Peter Ronnefeld (1935 bis 1965) ist ein Dresdner Musiker und Komponist mit Schattendasein. Kaum jemand kennt seinen Namen. Seine Opern werden selbst in seiner Heimatstadt Dresden heute kaum gespielt. Die Semperoper Dresden wird den Dirigenten und Komponisten zur ersten Premiere der Saison mit seiner Oper „Nachtausgabe“ am kommenden Sonnabend (4.10.) ins Rampenlicht rücken. Doch wer war dieser Ronnefeld eigentlich?

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