Frischer Wind für Hochschuloper

Jasmin Solfaghari, Opernregisseurin

Jasmin Solfaghari, Opernregisseurin

Jasmin Solfaghari inszeniert „Xerxes“ am Kleinen Haus

Als sie zum ersten Mal in Dresden gearbeitet hat, wehten in der Stadt noch rote Fahnen. „Das war im Oktober 1989 und ich habe für die Fidelio-Inszenierung an der Semperoper damals die Regieassistenz gemacht“, erinnert sich Jasmin Solfaghari (Foto: PR/Cathleen Herwarth). Inzwischen arbeitet die 50-Jährige als freie Regisseurin in ganz Deutschland, hat an der Staatsoperette Dresden „Hänsel und Gretel“ (2005), „Pariser Leben“ (2012) und „Eine Nacht in Venedig“ (2013) inszeniert.

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Zerlegen und Zusammenfügen als Kunstprinzip

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„Dresdner Anatomie“-Splitter II.

Still schlendern die Besucher durch die Ausstellung „geradezu momentan“ im Oktogon am Georg-Treu-Platz. Sie zeigt Exponate aus 250 Jahren Dresdner Kunstakademie. Dann tönt eine Trompete behutsam durch das alte Gemäuer. Eine Sängerin wälzt sich verzweifelt suchend in einem Türrahmen. Sie skaliert zischende englische Vokale, bevor ein zarter, hoher Gesang erschallt.

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