Cellomarathon bis in die Nacht

17 Weltklasse-Cellisten zünden bei den Musikfestspielen ein Feuerwerk der Extraklasse

Diese Nacht bricht alle Rekorde. Fünfeinhalb Stunden Cello satt servierten die Dresdner Musikfestspiele am Himmelfahrtstag (26.5.) im Kulturpalast. Mit insgesamt 17 Weltklassecellisten, die sich solo und in wechselnden Kammermusikformationen präsentierten, geriet die „Lange Nacht des Cellos“ (Fotos: Oliver Killig) dennoch zu einem kurzweiligen Konzertvergnügen im Maxiformat.

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In eigener Sache

Vom Dresden-Blog zum Insider-Reiseführer

Fleiß wird belohnt, hat meine Oma früher immer zu mir gesagt. Und sie hat mich stets darin bestärkt, meinem Herzen zu folgen. Als ich vor zwölf Jahren den ersten Beitrag auf dieser Seite ins Netz stellte, habe ich genau das getan: Ich bin meinem Herzen gefolgt. Damals war das Ziel, ein journalistisches Magazin für Dresden zu etablieren, nachrichtlich, informativ und innovativ. Ich wollte mich ausprobieren, mir die Freiheit nehmen, Dinge zu wagen, für die in den Tageszeitungen und Magazinen, für die ich sonst schrieb, kein Platz war. Niemals hätte ich geahnt, dass sich dadurch irgendwann noch ein ganz anderer Traum erfüllt.

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Frühlings-Träumerei

Mit Robert Schumann durch den Plauenschen Grund

Eine blühende Obstwiese nur wenige Spazierminuten von der Dresdner Südvorstadt entfernt, weite Aussichten von Kreideklippen und Picknick in der Sonne – was uns heute ein erholsamer Ausflug vor der Haustür ist, hat schon Robert Schumann vor fast 200 Jahren inspiriert. Zusammen mit seiner Frau Clara und den Kindern Marie und Elise zog der Komponist Ende 1844 von Leipzig nach Dresden.

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Visionäre Weltspitze

Wie Dresden den Alltag neu erfand: das industrielle Erbe der Stadt

Kunstsinnig und voller barocker Pracht sei die Stadt, sagt man von Dresden. Und tatsächlich stolpern wir auf dem holprigen Pflaster der Altstadt an allen Ecken über Kultur. Doch nicht nur große Künstler wie Ludwig Richter, Caspar David Friedrich, Richard Wagner, Robert Schumann oder Carl Maria von Weber haben sich in Dresden ein Köpfchen über die Welt gemacht. Allzu oft vergessen wir im berauschenden Spiegelbild vergoldeter Tanzsäle, dass Dresden auch in Wissenschaft und Wirtschaft ein Ort der Erfinder und Visionäre war.

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Dankbarkeit

Impressionen von einem Spaziergang auf dem Gohrisch

Über Stock und Steine wandern. Die ersten warmen Sonnenstrahlen auf der Haut. Den Frühling willkommen heißen. Für ein paar glückliche Minuten den Krieg vergessen – und das, was war. Ganz langsam geht es hinauf. Je schwerer der Atem wird, desto leichter fliegen die Gedanken.

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Die sechs Wahrheiten über Gundermann und die Lausitz

Rückschau auf die Revue “Gundermann: alle oder keiner” am Staatsschauspiel Dresden

“Von jedem Tag will ich was haben, das ich nicht vergesse”, sang Gerhard Gundermann Anfang der 1990er Jahre. Doch wer war der Liedermacher aus der Lausitz, der tags im Braunkohlerevier arbeitete und nachts mit der Gitarre auf der Bühne stand? Regisseur Tom Kühnel geht dem Menschen Gundermann in seiner “Revue über Helden, Gras und Kohle” (Fotos: Sebastian Hoppe) am Staatsschauspiel Dresden auf die Spur. 

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Erwachen im Sonnenuntergang

Impressionen vom Abendspaziergang durch die Innenstadt

Die Sonne strahlt auf die Stadt, als wollte sie den Winter für alle Zeiten aus den Gassen treiben. Die Menschen verbannen die Einsamkeit und mit dem ersten Glockenton schlägt Dornröschen die Augen auf.

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Neubeginn

Januar im Schlosspark Pillnitz …

Noch ist es jung, das neue Jahr. Ein Weg, der uns ins Unbekannte führt. Kalt weht der Wind übers Land und Nebelschwaden wallen durch die Stadt.

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Adventskalendertürchen 24

Mit einem Adventskalender möchte elbmargarita.de ihren Lesern die schönste Zeit im Jahr versüßen und der Dresdner Kultur im Lockdown einmal mehr die virtuelle Bühne öffnen. Hier geht’s nun zum 24. und für dieses Jahr letzten Türchen.

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