Zwischen Traum und Tradition

Staatsoperette Dresden zeigt „Anatevka“ – eine Kritik

Die Bewohner von „Anatevka“ sind ein ausgelassenes Völkchen: Sie singen und tanzen, feiern das harte Leben und ihre jüdischen Traditionen. Die geben ihnen Halt im Russland des Jahres 1905, wo der Zar die jüdische Bevölkerung mehr und mehr in Unruhe versetzt. Regisseur Arne Böge charakterisiert dieses Volk in seiner Musical-Inszenierung an der Staatsoperette Dresden vor allem mit schwungvollen Balletten (Choreografie: Radek Stopka) und lebendigen Festen, mit Trinkgelagen und frommen jüdischen Bräuchen (Foto: PR/Stephan Floß).

Weiterlesen