Musikalische Brücke nach São Paulo

Dresdner Philharmoniker organisieren Benefizkonzert für Kinder in Prohlis und Brasilien

Musik ist mehr als nur ein schönes Erlebnis im Abo-Konzert. Wie keine andere Sprache auf der Welt, vermag sie Brücken zu bauen zwischen Ländern und Menschen, die ohne ihre Instrumente vielleicht nie zueinander gefunden hätten. Die Dresdner Philharmoniker haben das in besonderer Weise auf ihrer Lateinamerika-Tour im Herbst 2018 erfahren. Am Rande der Tournee spielten 30 Musiker dort gemeinsam mit 60 Kindern der Musikschule Monte Azul ein Konzert (Foto: Thomas Otto) im Theater Paulo Eiró in São Paulo/Brasilien. „Wir sind unheimlich beseelt von dem Auftritt mit den Musikschülern nach Dresden zurückgekehrt“, erzählt Bruno Borralhinho, Cellist in der Dresdner Philharmonie. Dieses Erlebnis wurde nun zur Initialzündung für ein Benefizkonzert, das die Musiker privat und auf eigene Initiative am 10. November, 15 Uhr im Deutschen Hygiene-Museum Dresden organisiert haben.

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Ein Sonnenstrahl der Hoffnung

Kreuzchor und Junges Sinfonieorchester Dresden vereint im Benefizkonzert für krebskranke Kinder

Es ist zu einer ebenso schönen wie wichtigen Tradition geworden, dass der Dresdner Verein Sonnenstrahl e.V. alljährlich in der Kreuzkirche zu einem Benefizkonzert für krebskranke Kinder einlädt. Der Kreuzchor und das Junge Sinfonieorchester des Landesgymnasiums (Foto: Matthias Ander) präsentierten unter der Leitung von Wolfgang Behrend Werke von Johann Sebastian Bach, Rudi Stephan (1887–1915), Ola Gjeilo (*1978), Max Bruch und Felix Mendelssohn Bartholdy, die in der Kirche erklangen, ohne in allzu tiefer Melancholie oder überschwänglicher Euphorie zu gipfeln.

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Musikmedlz treffen Medizinmann

Die „medlz“ singen mit Eckhart von Hirschhausen

Die Dresdner A-cappella-Band „medlz“ steht am kommenden Dienstag (21.4.) mit Eckhart von Hirschhausen auf der Bühne in der Dresdner Messe. Die vier Sängerinnen wollen in seiner Show „Wunderheiler“ sogar ein Lied zusammen mit dem Arzt (Foto: PR) anstimmen. Wie es dazu kam und warum Medizin und Musik so gut zusammenpassen, erzählen sie im elbmargarita-Interview.

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Konzert bringt 10 000 Euro für Japan

Staatsopernchor spendet für Erdbebenopfer

Der Staatsopernchor hat am vergangenen Donnerstag (7.4.) bei einem Benefizkonzert im Alten Schlachthof für die Erdbebenopfer in Japan gesungen. Die Spendeneinnahmen der sehr gut besuchten Veranstaltung belaufen sich auf 10158 Euro. Sie werden vollständig an die japanische Organisation ASHINAGA gespendet, die sich der Unterstützung von Kindern verpflichtet hat, die ihre Eltern und Verwandten durch Erdbeben und Tsunami verloren haben.

„Der Sächsische Staatsopernchor will mit seinem Engagement zeigen, dass die Menschen in Japan nicht alleine sind, und ein Signal senden, dass gerade in Zeiten der Globalisierung, wo mit einem Knopfdruck praktisch jeder Ort der Welt erreichbar ist, die Menschheit in schweren Situationen zusammenstehen muss“, so die Mitwirkenden. Sie möchten sich außerdem bei allen Spendern und Konzertbesuchern bedanken. (NL)

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Staatsopernchor gibt Benefizkonzert für Japan

Singen für die Erdbebenopfer

Auch der Sächsische Staatsopernchor gibt für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Japan ein Benefizkonzert. Der Chor wird dabei am 7. April (19 Uhr) im Alten Schlachthof berühmte Opernchor-Werke von Wagner, Puccini, Verdi, Bizet und Lortzing zu Gehör bringen. Zudem werden die japanischen Mitglieder des Chores drei japanische Lieder präsentieren. Auch der Kinderchor der Semperoper hat ein kleines Programm beigesteuert.

Der Eintritt für das Konzert ist frei. Spenden werden im Anschluss an die Veranstaltung entgegen genommen, sie gehen an die japanische Kinderhilfsorganisation ASHINAGA, die sich der Unterstützung von Kindern verpflichtet, die ihre Eltern und Verwandten durch Erdbeben und Tsunami verloren haben. (NL)

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Doppelte Hilfe aus Dresden

Kindergartenkinder und Studenten sammeln für Japan

Die Bilder aus Japan lassen uns seit fast drei Wochen nicht mehr los – sie erschüttern und rühren, ängstigen und bewegen zugleich. Und sie wecken das Bedürfnis, den Menschen in diesem topografisch so fernen aber im Herzen doch nahen Land, zu helfen. Auch die Dresdner haben dafür einige Aktionen für Japan ins Leben gerufen. Am kommenden Mittwoch (30.3.) gibt es gleich zwei Benefiz-Veranstaltungen in der Stadt.

So haben sich zum Beispiel die Kinder des Kindergartens „Am Goldenen Reiter“ intensiv mit den Geschehnissen in Japan auseinander gesetzt. Um den Kindern dort zu helfen, werden sie am Mittwoch ab 9 Uhr an einem selbst aufgebauten Stand auf der Hauptstraße Töpfereien, Basteleien und Gebackenes verkaufen. Die Einnahmen möchten sie später über UNICEF für die Erdbebenopfer spenden.

Die Studenten der Hochschule für Musik „Carl-Maria von Weber“ in Dresden wissen, dass Musik keine Grenzen kennt. Viele von ihnen sind selbst mit japanischen Musikern befreundet oder haben schon zusammen mit Japanern Konzerte gegeben. Sie haben daher unter Federführung der Studentin Anna Fritzsch eine Initiative gegründet und ein Benefizkonzert vorbereitet. Unter dem Motto „Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. Studenten spielen für Japan“ (nach E.T.A. Hoffmann) werden sie am 30. März 19.30 Uhr im Konzertsaal der Hochschule für Japan musizieren – wiederum unter Mitwirkung auch japanischer Studenten aus Dresden. (NL)

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