Wie im Film!

Von Dresden nach New York – ein Reisebericht nach einer Woche in Big Apple

New York, New York, das kennt man doch aus vielen Filmen, meint man. Doch wenn man erst da ist, ist alles anders: Noch besser, größer, lauter, viel bunter und einfach lebendig. Egal, wie schwer der Jetlag auch auf den Lidern lastet, die Stadt, die niemals schläft, zieht einen sofort in ihren Bann.

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Frühlingssehnsucht

Dresdner Stadtspaziergänge: Großer Garten

Schneesturm in New York, Frühling in Dresden? Die Krokusse im Großen Garten recken ihre Blüten zur Sonne. Still bewundert von den Spaziergängern am Sonntag. Im Wintermantel.

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Frühling trifft Erfindergeist

Campusspaziergänge …

Die ersten Sonnenstrahlen des Frühjahres locken ins Freie – und bei einem Rundgang über den Campus der Dresdner TU lassen sich herrliche Kleinode der Ruhe entdecken. Mitten in den Semesterferien ist es hier so still, dass man meinen könnte, die alten Backsteingebäude lägen noch im Winterschlaf.

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Ankommen

Essay über Dresden

Dresden ist eine Stadt, aus der man ab und zu fliehen muss. So schön sie auch ist, so eng und klein kann sie einem werden. Es ist dann ein bisschen, als schmorte man im Saft des Kesseltals. Als Studentin habe ich tatsächlich einmal ein Jahr lang den Fuß nicht aus meiner Heimatstadt gesetzt.

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Dresden, Du Wunderschöne …

Warum Selbstliebe keine Schande, Sondern eine Chance für Dresden ist

Ach, nö muss das sein? Brauchen wir wirklich noch einen von diesen selbstverliebten, lobhudelnden Texten über Dresden? Kennen wir die Stadt nicht schon gut genug? Dieses kleine, barocke 500.000 Seelen-Dorf an der Elbe. Drezdany im Tal der Ahnungslosen, wo die Menschen stur und konservativ, kultursüchtig und manchmal auch ein bisschen grummelig sind. Und das sind sie tatsächlich.

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Fasanengarten im Winterkleid

Märchenhafter Spaziergang In Moritzburg …

Es gibt Orte, die liegen vor der Haustür, ganz nah und sind doch so geheimnisvoll wie die Geschichten in einem guten Märchenbuch. Der kleine Leuchtturm auf der Mole am Bärnsdorfer Großteich ist so ein Ort. Schon von Weitem leuchtet er in zartem Rosa wie ein warmer Farbtupfer in der weißen Winterlandschaft.

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Unter der Schneedecke

Ein WintersPazierGang durch Dresden …

Wie feiner, weißer Puderzucker hat der Schnee sich auf Dresden gelegt. Auf einem Spaziergang durch die Stadt zwickt der Frost in die Nase und selbst die Putten auf dem Zwinger scheinen sich im Winterwind eng in ihre Umhänge zu kuscheln.

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Der Striezelmarkt und die Liebe

Eine Dresden-Geschichte zum 3. Advent

Große weiße Flocken rieselten auf die Erde nieder und überzogen die Buden auf dem Dresdner Striezelmarkt mit einer weißen Schneeschicht, die wie Puderzucker aussah. Ich hatte mir gerade einen rot kandierten Apfel gekauft und blieb nun vor dem großen Karussell stehen, auf dem die Kinder lachend im Kreis fuhren. Wie lange war es her, dass ich selbst einmal so unbeschwert und voller Freude den Ritt auf einem der blanken Karussell-Pferde genossen hatte?

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Advent in der Neustadt

Eine Dresden-Geschichte zum 2. Advent

Die Straßen der Neustadt waren mit hellen Lichterketten geschmückt. Das verlieh dem Viertel einen Zauber, wie ihn nur die Weihnachtszeit heraufbeschwören konnte. Die Hände tief in den Manteltaschen vergraben, lief ich durch die Stadt, vorbei an liebevoll dekorierten Schaufenstern, in denen Weihnachtswichtel, Schneemänner und Sterne auf die schönste Zeit im Jahr einstimmen sollten. Ich war auf der Suche nach Geschenken und stellte wieder einmal fest, dass die Dresdner Neustadt besondere Faszination auf mich ausübte. Meine Großmutter hatte ihr halbes Leben in diesem Stadtteil verbracht, lange bevor er sich zum hippen Szeneviertel und zur Heimat kreativer Webdesigner entwickelt hatte. Meine Oma konnte aus ihrer Kindheit noch viele Geschichten aus dieser Gegend erzählen, denen ich bis heute gerne lauschte.

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Der alte Mann am Fluss

Eine Geschichte zum ersten Advent

Es war ein Wintertag wie im Bilderbuch: Die Sonne tauchte die Elbwiesen in ein goldenes Licht, und sachte streichelte der Wind meine Wange, als ich am Elbufer spazieren ging. Ich sah, wie die Kinder bunte Drachen in den Himmel gleiten ließen und spürte den Frieden dieses Nachmittags ganz tief in meiner Seele. Wie doch die Zeit vergeht, in drei Wochen ist wieder Weihnachten, das Jahr zu Ende, so viel passiert in diesen Monaten, die so schnell verflogen sind.

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