Im lichten Märchenreich

Blickpunkt: Dvoraks „Rusalka“ an der Prager Staatsoper

Die Kulisse ist märchenhaft, die Musik verführt zum Träumen – wenn Antonin Dvoraks „Rusalka“ auf dem Spielplan der Staatsoper Prag steht, ist natürlich auf Wochen hin jeder Platz im Nationaltheater an der Moldau ausverkauft. Das Regieduo Martin Kukucka und Lukas Trpisovsky (SKUTR) erweckt die Oper am Ort ihrer Uraufführung mit einer phantasievoll sinnlichen Inszenierung zu neuem Leben. Ein musikalisch wie szenisch erstklassiges Erlebnis!

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Die Landschaft als Spiegel der Seele

Besuch bei Edvard Munch im Museum Barberini Potsdam

Die Dresdner Künstlergruppe Brücke bemühte sich einst vergeblich, den norwegischen Maler Edvard Munch für eine ihre Ausstellungen zu gewinnen. Erst 1918 und 1929 gelang es der Künstler Vereinigung Dresden Munchs Werke erstmals an die Elbe zu holen. Eine Beziehung hierher gab es schon länger, bereits 1897 vermittelte Otto Hettner, der Munch aus Paris kannte, über die Galerie Ernst Arnold den Verkauf grafischer Arbeiten von Edvard Munch in Dresden. Aktuell zeigt das Museum Barberini in Potsdam anlässlich des 160. Geburtstags und 80. Todestages des Norwegers die Sonderausstellung „Munch – Lebenslandschaften“ – ein Ausflug, der sich lohnt!

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Winterfreude

Impressionen von einem Spaziergang in Oberbärenburg

Märchenhaft liegt der Wald, glitzert weiß im Sonnenschein. Wie ein Zauber hat sich der Winter auf die Welt gelegt und verdeckt alles, was war, unter seinem stillen Funkeln. Schnee knirscht unter unseren Sohlen, jeder Schritt hinterlässt eine Spur.

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Geschichte unter bunten Blättern

Impressionen von einem Ausflug nach Diesbar-Seußlitz

Die Rebhänge hinter dem Barockschloss Seußlitz sind schon gelb. Majestätisch erheben sie sich über dem Elbebogen im malerischen Elbweindorf Diesbar-Seußlitz. Der ehemalige Herrensitz Heinrich von Bünaus ist nicht nur wegen der idyllischen Lage und der vielen Weingüter einen Besuch wert.

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Ein Traum von Amerika

Sommer im Norden (5): In wenigen Schritten übern Teich

Dies ist ein etwas anderer Reisebericht. In einer einwöchigen Serie möchte ich euch an die schönsten Ecken in Südnorwegen mitnehmen. Denn im Süden des Nordens gibt es neben einmaliger Natur zahlreiche kulturelle Kleinode zu entdecken. Im amerikanischen Lista ist die USA so nah wie sonst nirgends in Europa.

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Kreatives an der Küste

Sommer im Norden (4): Schöne Aussichten in Lillesand

Dies ist ein etwas anderer Reisebericht. In einer einwöchigen Serie möchte ich euch an die schönsten Ecken in Südnorwegen mitnehmen. Denn im Süden des Nordens gibt es neben einmaliger Natur zahlreiche kulturelle Kleinode zu entdecken. Das Meta Hansens Hus in Lillesand gehört dazu.

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Zu Gast bei Vigelands

Sommer im Norden (2): Ein berühmter Bildhauer aus Mandal

Dies ist ein etwas anderer Reisebericht. In einer einwöchigen Serie möchte ich euch an die schönsten Ecken in Südnorwegen mitnehmen. Denn im Süden des Nordens gibt es neben einmaliger Natur zahlreiche kulturelle Kleinode zu entdecken. Das Vigeland Hus in Mandal gehört dazu.

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Nordromantik am Meer

Sommer im Norden (1): Kammermusik im malerischen Risør

Dies ist ein etwas anderer Reisebericht. In einer einwöchigen Serie möchte ich euch an die schönsten Ecken in Südnorwegen mitnehmen. Denn im Süden des Nordens gibt es neben einmaliger Natur zahlreiche kulturelle Kleinode zu entdecken. Das Kammermusikfest in Risør ist eines davon.

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Inspiration im Zauberwald

Entdeckungen entlang des Malerwegs (1): Liebethaler Grund

Felsgesichter und Vogelstimmen im verwunschenen Wald, bizarre Felsformationen und ein heller Sonnenstrahl, der sich nach einem kurzen Regenschauer tief hinab durch dichtes Grün kämpft: Es ist wahrlich kein Wunder, dass Musiker, Literaten und Maler der Deutschen Romantik in der Sächsischen Schweiz Inspiration suchten – und fanden.

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Oslo – Metropole mit Herz

Norwegens Hauptstadt hat 1000 Gesichter – und mehr als eine Verbindung zu Dresden …

Verführerisch spiegelt sich die Glasfassade der Norwegischen Oper im Oslofjord. Das goldene Licht der Abendsonne verleiht ihrer modernen Architektur einen sanften Anstrich. Ihre Form gleicht einer riesigen Eisscholle, die schräg aus dem Wasser ragt und ist ein Meisterwerk der modernen Baukunst: Die von Glas und weißem Carrara-Marmor aus Italien geprägte Aussenfassade kontrastiert wirkungsvoll mit dem warmen Ton von tausend Eichenstäben im Innern – und während die Besucher im Saal Konzert- und Opernvorführungen lauschen, dient das Dach als Picknickplatz und Aussichtsplattform für jedermann. 

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