Der Kult um den Kulturpalast

Einwohnerversammlung soll Zukunft des Kulti beraten

Dresden und seine ewigen Diskussionen: In die Reihe von Waldschlösschenbrücke, Operette und Co. reiht sich seit geraumer Zeit nun auch der Kulturpalast (Foto: N. Laube) ein. Soll er modernisiert und umgebaut werden? Oder lieber in seiner alten Form belassen als Denkmal sozialistisch-funktionaler Baukunst stehen bleiben? Die Gemüter scheiden sich wieder einmal.

Nun soll eine Einwohnerversammlung zu dem Thema einberufen werden. Schließlich will das Rathaus spätestens seit der Einführung der Dresdner-Debatte im Internet (elbmargarita berichtete) verstärkt in den Dialog mit den Bürgern treten. Der erste Bürgermeister Dirk Hilbert lädt die Dresdner deshalb am 21. März um 19 Uhr zu einer Einwohnerversammlung ein. Dort soll der Planungsstand der Modernisierung des „Kulti“ einmal ausführlich dargestellt werden.

Die Stadtverwaltung hatte zuvor in einer Pressekonferenz eine Stadtratsvorlage präsentiert, mit der ein Beschluss über den Umfang der Baumaßnahme, die Kosten und der Rahmenterminplan herbei geführt werden sollen. Die Vorplanung für das Projekt sieht derzeit einen variablen Konzertsaal mit rund 1900 Plätzen, eine Städtische Zentralbibliothek, das Kabarett „Die Herkuleskeule“, das Besucherzentrum der Stiftung Frauenkirche sowie ein Service- und Informationszentrum im „Kulti“ vor.

Zur Einwohnerversammlung werden nun sowohl Vertreter der Stadtverwaltung den erreichten Planungsstand erläutern als auch die maßgeblich vom Umbau betroffenen Einrichtungen zu Wort kommen. Im Anschluss stehen Vertreter der Stadtratsfraktionen, der Stadtverwaltung, der Projektleitung und der zukünftigen Nutzer für Fragen zur Verfügung. Die Beiträge der Dresdner zu dem Thema sollen dokumentiert und im Stadtrat später auch behandelt werden. (NL)

Weiterlesen

Dresden-Plakate läuten den Frühling ein

So farbenfroh wirbt unsere Stadt

Mit bunten Frühlungsplakaten wirbt Dresden seit Dienstag (15.3.) an elf ausgewählten Stellen in der Stadt für kulturelle Veranstaltungen und Festivals im Frühling – wie das Filmfest, die Musikfestspiele oder das Dixielandfestival. Elbflorenz macht aber nicht nur vor Ort, sondern auch in anderen deutschen Städten auf sich aufmerksam. So hat elbmargarita obiges Plakat (Foto: N. Laube) beispielsweise am Mittwoch (16.3.) in Halle A auf dem Flughafen Berlin Schönefeld aufgelesen. Vielleicht bringt es ja den einen oder anderen Hauptstadttouristen dazu, bei einem Abstecher in Sachsen „dem Schönen zu begegnen“. (NL)

Weiterlesen

Alles Literatur – Lesungen in Dresden

Elbmargarita stimmt auf die Buchmesse ein

Am Donnerstag (17.3.) ist es soweit, dann öffnet die Buchmesse in Leipzig wieder ihre Tore. Doch auch in Dresden stimmen dieser Tage zahlreiche Lesungen auf den Bücherfrühling 2011 ein. Elbmargarita hat zur Feier der Woche ein paar Veranstaltungen zusammen getragen:

(1) Der lesende Seemann: Frank Thiele liest „Bordgeschichten“

Ein Hauch von „Zur See“ weht am 15. März durch die Stadtbibliothek auf der Freiberger Straße, wenn  Frank Thiele, Vereinspräsident des DSR Seeleute e.V., 10.30 Uhr aus den Tagebüchern ehemaliger Seefahrer vorliest. Im Rahmen der Reihe Literatur am Vormittag in der Sozialen Bibliotheksarbeit stellt er neben den Tagebüchern auch Bilder sowie die soeben erschienenen Hörbücher vor. Die Zuhörer erfahren dabei von den Erlebnissen der Seeleute auf ihren Reisen und die alltägliche Arbeit an Bord. Mit der Handelsflotte der DSR (Deutsche Seereederei Rostock) war es den Matrosen schon zu DDR-Zeiten möglich, nahezu sämtliche Länder der Welt zu bereisen, ob China, Nordkorea oder das schillernde Amerika. Die Fahrensleute erinnern sich auch heute noch gern an die Eindrücke dieser fremden Kulturen, die unterhaltsamen Monate auf See, aber auch an gewaltige Stürme oder die lange Trennung von der Familie.

Der Eintritt beträgt 2,50 €, Bibliotheksbenutzer mit gültigem Leserausweis zahlen nichts.

(2) In schwindeliger Höhe: Klaus Wilk stellt sein Bergsportbuch vor

Hohe Gipfel erklimmt der Dresdner Journalist Klaus Wilk am 15. März zumindest literarisch, wenn er 19.30 Uhr in der Bibliothek Bühlau sein Bergsportbuch vorstellt. Darin geht es um 29 Gipfelstürmer aus Sachsen, die bislang mindestens einen der welthöchsten Berge erklommen haben. Einer von Wilks Auserwählten erreichte gar fünf, ein anderer vier der Achttausender-Gipfel in den gewaltigsten Gebirgen der Erde. Das Buch „Ein Sachse war Erster“ lässt die Zuhörer am Glücksgefühl jedes einzelnen von ihnen teilhaben – und dabei müssen sie selbst nicht zwischen der Faszination Höhe und der Todesgefahr schwanken.

Der Eintritt ist frei.

(3) Zeitzeugnis eines Sohnes: Ulrich Schacht liest aus „Ulrich Schacht“

Auf Spurensuche durch die eigene Lebensgeschichte geht Ulrich Schacht bei der Lesung am 16. März, 20 Uhr in der Haupt- und Musikbibliothek Freiberger Straße. Sein Buch erzählt in erster Linie von seiner Mutter  und der eigenen Suche nach dem russischen Vater. Zwischen 1950 und 1954 saß Ulrich Schachts Mutter im Frauenzuchthaus Hoheneck, gefangen gehalten vom russischen Geheimdienst wegen „Verleitung zum Landeshochverrat und zur Spionage“. Ihr „Vergehen“ bestand darin, den sowjetischen Offizier Wladimir zu lieben. Nach ihrer Verurteilung verschwand der Geliebte jedoch aus ihrem Leben. Ihr Sohn Ulrich Schacht, der 1951 im Frauengefängnis Hoheneck geboren wurde, ging nach der Wende auf die Suche nach seinem Vater. Schacht, der 2007 Dresdner Stadtschreiber war, veröffentlicht Erzählungen, Gedichte, Essays. Zuletzt erschienen „Weißer Juli: sechsunddreißig Gedichte und ein Essay“ und die Liebesgeschichte „Bildnis eines venezianischen Mönchs“.

Der Eintritt ist frei.

Weiterlesen

Vom Konzertsaal in die Messehalle

Musikfestspiele kommen zur Buchmesse

Die Kunst des Lesens ist nicht nur auf Buchstaben beschränkt. Auch Musiknoten müssen schließlich richtig interpretiert und vorgetragen werden. Vielleicht ist das ein Grund dafür, dass sich auf der Leipziger Buchmesse vom 17. bis zum 20. März 2011 nicht nur Verlage aus ganz Deutschland, sondern auch die Dresdner Musikfestspiele präsentieren. Sie werden die Messebesucher an ihrem Stand in der Halle 4 (C 309) im Ausstellungsbereich für Musikverlage über das Festspielprogramm 2011 informieren und auf eine konzertreiche Festspielzeit einstimmen.

Nach der erfolgreichen Premiere auf der Buchmesse im vergangenen Jahr versammeln sich in Halle 4 auf mehr als 300 Quadratmetern rund 30 Anbieter für Musikverlage, darunter so klangvolle Namen wie Edition Peters, Schott Music oder Breitkopf & Härtel. Neben Veranstaltungen für Buchhändler sind dort zahlreiche musikpädagogische Projekte für Kinder und Jugendliche geplant: Die Initiative »Let’s make music« etwa ermöglicht Einsteigern, Instrumente auf offener Bühne auszuprobieren; im Rahmen des MDR-Projekts »Babel« erarbeiten Schüler mit Profi-Musikern eigene Kompositionen. Herz der Ausstellungsfläche ist das Musik-Café des Leipziger Klang Quartiers (Stand C 300). (NL)

Linktipp: www.leipziger-buchmesse.de

Weiterlesen

Eintauchen in die wunderbare Welt des Lichts

Ausstellung „Reflexzonen“ schillert im Palais

Der Faszination des Lichts ist eine Ausstellung im Palais im Großen Garten gewidmet, die am heutigen Sonntag (6. März) eröffnet wurde. Unter dem Motto „Reflexzonen“ haben die Künstler Detlef Schweiger und Frank Herrmann dort raumbezogene Installationen geschaffen, welche Lichtreflexe auf der menschlichen Netzhaut hervorrufen. Mit Bewegung, Spiegelflächen, Licht und Wasser führen die Kunstobjekte Frank Herrmanns den Besucher dabei in eine wunderbare Welt voller optischer Illusionen, während  Detlef Schweigers Flächenformationen aus entsorgten DVDs und CDs  Regegnbogenreflexe in den großen Saal des Palais zaubern (Fotos: N. Laube). Mehr noch als Herrmann spielt Schweiger dabei mit dem Raum, indem er der barocken Umgebung mittels Spiegelung eine verschobene Optik verleiht. In dieser altehrwürdigen Kulisse schlägt jene Gegenwartskunst, die auch die unendliche Undurchsichtigkeit der Datenautobahnen refletktiert, gekonnt den Bogen zur Festkultur des 18. Jahrhunderts in der Umgebung barocker Spiegelsäle. Was bleibt, ist die Mischung aus Irritation und Faszination – auch wenn diese heute unter anderen Vorzeichen steht.

Die Ausstellung ist bis zum 3. April 2011 im Palais im Großen Garten zu erleben. Geöffnet ist jeden Mittwoch bis Samstag von 14 bis 17 Uhr sowie Sonntags von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt beträgt drei Euro (ermäßigt 1,50 Euro).

Nicole Laube

Zur Bildergalerie:

Weiterlesen

Dresdens Uni ringt weiter um die Spitze

TU nimmt erste Hürde der Exzellenzinitiative nur knapp

Ein Tag, der selbst mit der Spannung mehrerer Weihnachtsabende nicht zu vergleichen ist – das war der 2. März 2011 für den TU-Rektor Hans Müller-Steinhagen. Der Grund: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat gaben an diesem Tag bekannt, welche Projekte es auch in die zweite Runde des bundesweiten Exzellentwettbewerbs geschafft haben.

Noch um 16.05 Uhr herrscht hinter herunter gelassenen Jalousien im Rektorat auf der Mommsenstraße gespanntes Warten. Via Internet-Live-Stream wird dort die Pressekonferenz der DFG in Bonn auf Großleinwand nach Dresden projiziert. Der Kronleuchter in dem prächtigen Zimmer ist gedimmt, die Augen aller Anwesenden auf die Leinwand gerichtet. Die Konferenz flimmert schließlich mit zehnminütiger Verspätung durch den Raum. Der holprige Versuch einer Liveübertragung endet mit dem Applaus der Anwesenden, als in Bonn verkündet wird, dass auch das Zukunftskonzept der TU Dresden im bundesweiten Exzellenzwettbewerb eine Runde weiter ist. „Die TU Dresden kann stolz sein, sie gehört damit zu einer Spitzengruppe deutscher Universitäten“, erklärt Müller-Steinhagen, als die Jalousien gegen halb fünf wieder hochgelassen werden. Das Zukunftsprojekt sei laut dem Rektor die „Königsdiziplin“ der Exzellenzinitiative.

Darüber hinaus ist auch das  Exzellenzcluster „Center for Advancing Electronics Dresden“ der TU eine Runde im Exzellenzwettbewerb weiter. Bis zum 1. September dieses Jahres müssen nun die Vollanträge für beide Projekte eingereicht werden. Doch ein Wermutstropfen bleibt: Das „Center for Advancing Electronics“ ist nur eines von insgesamt fünf Exzellenzclustern, mit denen sich die TUD beworben hatte. Auch  die Graduiertenschule der Universität ist nicht ausgewählt worden. „Die Anträge, die nicht erfolgreich waren, werden von der Uni weiterhin gestützt“, verspricht Müller-Steinhagen. Und auch, wenn er die erste Exzellenz-Hürde als „knapp genommen“  bezeichnet, er freut sich. Schließlich ist seine Uni (Foto: NL) mit der Königsdisziplin des „Zunkunftskonzeptes“ dem Exzellenztitel nun ein kleines Stück näher.

Nicole Laube

Weiterlesen

Ein Thriller der Operngeschichte

Semperoper zeigt Puccinis „Tosca“ wieder

Es ist ein Bühnenkrimi auf dem Schlachtfeld Roms am Ende des 19. Jahrhunderts, den Puccini in seiner Oper „Tosca“ erzählt. Und getreu dem Motto: Kein James ohne Bondgirl, entspinnt sich die eigentlich kriminell-politisch motivierte Handlung des Stückes erst im Reigen der Gefühle, zwischen Liebe, Gier und Eifersucht. Da ist die redliche Sängerin Tosca, Geliebte des Malers Cavaradossi, die der gewissenlose Banause Scarpia jedoch für sich allein begehrt – mehr muss man gar nicht wissen.

Puccini ist ein Meister der Tragik. Wehmut lauert in jedem seiner Töne und wird von der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Ivan Anguélov in der Premiere anno 2009 bewegend zum Klingen gebracht. Die Inszenierung von Johannes Schaaf (Foto: PR/Matthias Creutziger) hat alles, was eine moderne „Tosca“ braucht. Sie verzichtet auf alle Überladenheit und erzählt die Geschichte im Spannungsfeld zwischen wahren Gefühlen und purer Gier, ohne dabei die politische Komponente an den Rand zu drängen. Das Bühnenbild von Christof Cremer ist dabei mehr Raum als Kulisse und taucht das Stück gekonnt in einen Hintergrund, der die Handlungen der Figuren nicht nur trägt, sondern gleichsam miterzählt.

Semperoper Dresden, wieder am 04., 06., 09., und 12. März 2011, 19 Uhr.

Weiterlesen

Dresden wird in Japan zur Marke

Frauenkirche geht als Briefmarke auf Reisen

Anlässlich des 150-jährigen Bestehens deutsch-japanischer Beziehungen ist ab sofort auch die Dresdner Frauenkirche auf einer japanischen Briefmarkenserie (Foto: PR/Dresden Marketing) zu sehen. Der Grund: Dresden gehört zu den Hauptreisezielen japanischer Touristen in Deutschland. Allein im Jahr 2010 sei die Zahl der in der sächsichen Landeshauptstadt gastierenden Japaner laut der Dresden Marketing GmbH (DMG) um 25 Prozent gestiegen.

Japan stand im Jahr 2010 mit 40.532 Übernachtungen auf dem fünften Platz der Dresdner Tourismusstatistik. „Dresden wird immer weniger nur als Zwischenaufenthalt, sondern als eigenständige Destination nachgefragt“, sagte Bettina Bunge, Geschäftsführerin der DMG. So hat ein japanischer Musikreiseveranstalter beispielsweise exklusiv Silvester in Dresden mit Besuch in der Semperoper angeboten.

Neben der Frauenkirche werden auf den Briefmarken auch andere deutsche Sehenswürdigkeiten, wie die Quadriga auf dem Brandenburger Tor und das Schweriner Schloss abgebildet. (NL)

Weiterlesen

Die Jagd virtueller Demoimpressionen

Dresdner Stadtkolumne aus dem Ausland

Dabei sein ist alles, sagt ein altes Sprichwort. Dank moderner Technik funktioniert das sogar, wenn man gar nicht da ist. Via Facebook konnten selbst Dresdner außer Landes die Menschenkette am 13. Februar verlängern und zumindest virtuell ein Zeichen zu setzen. Schön, wenn soziale Netzwerke auch sinnvoll genutzt werden.

Stundenlange Surftouren in den Untiefen der virtuellen Nachrichtenwelt lieferten sowohl am 13. als auch am 19. Februar schließlich ein Bündel voller Eindrücke von den Dresdner Demobrennpunkten in die Ferne. Dankenswerter Weise bemühten sich viele Medienmacher per Newsticker aktuell über die Ereignisse in der Stadt zu informieren. Rundum im Bilde blieb dennoch nur, wer auch auf Primärquellen, wie die Webseite des Bündnisses „Dresden-Nazifrei“ oder Augenzeugenberichte in den Kommentarspalten schielte.

Das wirklich große Drama ereilte die interessierten Exildresdner allerdings am Abend des 19. Februar: Nachdem die Rechtsextremen sich auf den Weg nach Leipzig gemacht hatten, lief im Netz fast nichts mehr. Sämtliche Server waren überlastet, der MDR-Sachsenspiegel – welcher der Demo-Blockade einen zwölfminütigen Beitrag in Farbe widmete – stundenlang unerreichbar. Während sich die Lage in Dresden entspannte, erhitzten sich die Gemüter in der Ferne. Wer seinen Informationshunger nicht erst am nächsten Morgen stillen wollte, dem blieb nur eine telefonische Liveschaltung zu Verwandten und Bekannten in der Heimat – und das bittere Fazit, dass das Internet eben doch seine Grenzen hat.

Nicole Laube

Weiterlesen

Einladung ins Reich der Phantasie

 

Institut francais eröffnet Kunstausstellung

Die Künstlerin Romane Holderried Kaesdorf ist in Dresden nicht wirklich bekannt. Noch nicht. Denn am 24. Februar wird im Institut francais eine Ausstellung mit 18 Werken aus dem Nachlass der Zeichnerin eröffnet. Kaesdorf wurde 1922 im baden-württemberg’schen Biberach an der Riß geboren und begann 1942 an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart ein Studium der Malerei und Grafik. Sie verstarb im Jahr 2007 in ihrer Heimatstadt Biberach. In den mehr als sechs Jahrzehnten ihres Schaffens entstanden etwa 2000 Werke. In Kaesdorfs Zeichnungen stand dabei stets die menschliche Figur im Vordergrund. Die 18 Werke, die nun vom 25. Februar bis zum 15. April in Dresden zu sehen sein werden, sind zwischen 1973 und 2006 entstanden und geben einen kleinen Einblick in das Schaffen von Kaesdorf.

Die Vernissage findet am 24. Februar um 19.30 Uhr im Dresdner Institut francais auf der Kreuzstraße statt. Sie wird von den Tännzerinnen der Compagnie Degadezo aus Straßburg umrahmt, die sich bei der Erarbeitung ihres neuen Theaterstücks „Romane – mit dem Boot durch zwischen einem Stuhl und einem Wort“ von den Bildern der Künstlerin inspirieren ließen. Es feiert am 26. Februar im Dresdner Societätstheater Premiere. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. (NL)

Zu den Bildern: Romane Holderried Kaesdorf „Die Prüfung der Dauerwelle“/1996 (li.), „Umarmung der Stöcke“/1999 (re.)

Weiterlesen