Süße Melancholie zum Jahresende

Die „medlz“ präsentieren heute ihren neuen Song „Du wirst vermisst“

Die Dresdner A-cappella-Band „medlz“ (Foto: PR) geht dieser Tage mit 4000 Stollentalern und einem neuen Lied im Gepäck auf Weihnachtstour. Ab heute ist der Song auf Youtube zu hören – im Interview mit elbmargarita.de erzählen die vier, warum gerade jetzt und weshalb sie sich ganz besonders auf die Wintertournee freuen.

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Lebendige Authentizität

Hörtipp des Monats: Capella de la Torre „Ciaconna“

Interpretationen alter Musik haftet oft das Vorurteil an, sie seien bloß museal, würden die Klänge aus vergangenen Zeiten konservieren, anstatt sie in die Gegenwart zu übersetzen. Wie jung und frisch die Lieder der Renaissance dagegen auch heute noch klingen können, beweist die Capella de la Torre mit ihrer jüngsten Einspielung.

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Oper als animiertes Bilderbuch

„Das Märchen vom Zaren Saltan“ an der Staatsoperette

Den berühmten „Hummelflug“ von Nikolaj Rimskij-Korsakow kennt beinahe jedes Kind. Seine Oper „Das Märchen vom Zaren Saltan“ (Foto: PR/Stephan Floß) allerdings schafft es eher selten auf die Spielpläne. Dabei gilt er in Russland als der Begründer der realistischen Märchenoper mit sozialkritischem Inhalt. Und seine Oper nach dem gleichnamigen Märchen von Alexander Puschkin ist in ihrer Handlung so zauberhaft, dass man sich fragt, warum die Staatsoperette Dresden sie erst jetzt wiederentdeckt.

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Plädoyer für eine neue Klassik

Klassik-Echo, David Garrett und die Ungehorsamen

Ich freue mich seit Langem mal wieder auf einen Fernsehabend. Morgen (18.10.) wird im Konzerthaus Berlin der ECHO Klassik verliehen. Ein riesiges Spektakel im Populärformat. Etwas, das die Klassikszene sonst ja nicht so kennt, das viele auch nicht für gutheißen. Ich kann das verstehen, denn Populärformaten haftet eben immer das Vorurteil an, dass sie Massenprodukte sind, fürs Volk gemacht, ohne Anspruch. Genau das, was die Klassik eben nicht sein will und soll.

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Wilde Esel und blumige Landmädchen

Lortzings „Der Wildschütz“ an der Semperoper

Der Auftakt ist gespielt. Mit der Premiere von Albert Lortzings „Der Wildschütz“ ist die Semperoper in die neue Saison gestartet. Ein komisches Stück aus der Zeit der Spätromantik, nicht unbedingt typisch für den Dresdner Spielplan – und doch, man kann das mal machen. In Zeiten, in denen die Welt gerade aus den Fugen zu geraten scheint, in denen immer montags vor der Oper Demonstranten spazieren gehen und im Foyer heiße Diskussionen zur allgemeinen Gesellschaftslage angezettelt werden, da passt dieser „Wildschütz“ vielleicht sogar viel besser, als man auf Anhieb meint.

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Die internationale Sprache

Projekt Д überwindet die Grenze zu Russland durch Kunst

Der Kultur aktiv e. V. initiiert zusammen mit dem Verein artderkultur in diesem Jahr erstmalig das Projekt BMECTE:GEMEINSAM, bei dem ein freundschaftlicher Austausch zwischen Deutschland und Russland über Musik stattfinden soll. In 14 Städten, von Wladiwostok bis in den Ural, werden über drei Wochen fast 30 Konzerte in Hochschulen und Clubs veranstaltet.

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Barocke Retrospektive

Hörtipp des Monats: La Folia Barockorchester

Vor nicht allzu langer Zeit hat das La Folia Barockorchester im Palais im Großen Garten eine CD aufgenommen – und zusammen mit Jan Vogler Vivaldis Cello-Werken zu neuem Ruhm verholfen. Nun legt das von Robin Peter Müller gegründete Ensemble ein eigenes Scheibchen vor, auf dem das Orchester Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ sowie eine Weltersteinspielung von Brescianellos Violin Concert in C-Dur präsentiert.

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Startnextaktion für Dresdner Musiknachwuchs

Die MusiKids brauchen Unterstützung

Das Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden (HSKD) hat mit den MusiKids ein Projekt ins Leben gerufen, das Vorschulkinder in der ganzen Stadt spielerisch an die Musik heranführt. Kati Kasper (Foto:PR), die Geschäftsführerin des HSKD, erzählt im Interview, was es damit auf sich hat und warum die MusiKids derzeit bei Startnext um Spenden bitten.

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Eindrucksvoll vielseitig

Meisterkurs Dirigieren an der Musikhochschule

Dirigieren will gelernt sein. Es geht schließlich nicht nur darum, den richtigen Ton zu finden, der Dirigent muss seine Botschaft und Interpretation auch so an das Orchester kommunizieren, dass die Musiker den gewünschten Effekt richtig verstehen und umsetzen können. Acht junge Dirigenten durften diese hohe Kunst im Rahmen der Dresdner Meisterkurse Musik an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber nun zusammen mit dem Philharmonischen Kammerorchester Dresden üben und verfeinern.

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Knackpunkt Korngold

Moritzburg Festival verträumt bis leidenschaftlich

Als Kammermusikfestival mit familiärer Atmosphäre und hochkarätigen Künstlern hat sich das Moritzburg Festival in 23 Jahren einen Namen gemacht – und dieser Ruf strahlt sowohl beim Publikum als auch bei renommierten Musikern inzwischen weit aus. In rund 20 Konzerten konnte der künstlerische Leiter des Festivals Jan Vogler dieses Jahr rund 7500 Besucher begrüßen.

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