Musikalische Sternstunden im Januargrau

elbmargarita Monatsrückblick im Januar

Ein bisschen hat er sich schon gesträubt, uns im neuen Jahr willkommen zu heißen. Der Januar empfing uns mit Trägheit und grauem Herbstwetter. Auch kulturell war – zumindest in der ersten Hälfte des Monats – noch nicht sehr viel los. Dennoch folgt hier mein Monatsrückblick:

Genossen: Den ersten Abend in der Semperoper in diesem Jahr mit einer beglückenden Korngold-Inszenierung und einer formidabel aufgelegten Staatskapelle. Das Stück kann uneingeschränkt weiterempfohlen werden, Wiederholung auch bei mir nicht ausgeschlossen!

Gesehen: Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Ein Jahr, das ohne die Übertragung aus dem Wiener Musikverein startet, kann für mich kein gutes werden! Umso schöner, wenn man diesen beschwingten Auftakt mit einem Sekt und guten Freunden genießen darf.

Gehört: Die sechs Bachsuiten für Violoncello solo, live am Stück gespielt von Yo-Yo Ma in der Frauenkirche. Das war eine dieser Sternstunden, die man nicht vergisst – und eines seiner seltenen Gastspiele in Europa obendrein, eine Rarität also. Vielleicht schreibe ich dazu noch einen extra Beitrag.

Gelesen: Meine Weihnachtslektüre „Die Entscheidung“ von Charlotte Link. Ein großartiger Thriller, der einen nicht mehr loslässt. Noch habe ich aber ein paar Seiten des Schmökers vor mir – ich sollte wohl weniger Fernsehen gucken.

Gebloggt: Der Blog startete schleppend, konnte bis zum Monatsende dann aber noch einige aktuelle Rezensionen aus der Dresdner Theaterwelt zählen. Außerdem habe ich zur Blogparade unter dem Hashtag #darumbloggen aufgerufen und natürlich selbst geschrieben.

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