Aus der Vogelperspektive

Lieblingsorte in Dresden: Die Kuppel der Frauenkirche

Dresden ist eine Stadt zum Wohlfühlen, in der man manchmal nur die richtigen Orte entdecken muss. In unserer Serie „Lieblingsorte“ stellen wir in loser Folge solche Plätze vor. Heute geht es nach oben, an einen Platz, den selbst viele Dresdner noch nie erkundet haben – hinauf auf die Kuppel der Frauenkirche.

Zugegeben, dieser Lieblingsort liegt mitten in der Stadt, nicht gerade fernab des Touristentrubels. Und doch ist er auf seine Art ruhig, beschaulich, einfach zauberhaft! Die Frauenkirche ist die Perle der Dresdner Innenstadt. Die Kuppel zu erklimmen, überlassen die Dresdner jedoch meist lieber den Touristen. Warum nur?

Schließlich wohnt allein dem Aufstieg auf diesen Bau eine gewisse Magie inne. Fast 50 Jahre lang lag die Frauenkirche in Trümmern. Wir gehören jener glücklichen Generation an, die ihren Wiederaufbau miterleben durfte. Wir sind also die Ersten, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Möglichkeit bekommen, wieder von Kuppel aus auf unsere Stadt zu blicken.

An dieser Geschichte freilich kommt man auf dem Weg nach oben nicht vorbei. Zahlreiche Steine sind von Spendern aus aller Welt gestiftet worden, auch die Glocke musste neu gegossen werden. Auf einem seichten Rundweg geht es hinauf, drinnen lohnt sich bereits der Blick ins Kirchenschiff, bevor eine schmale Treppe zur Plattform führt.

Der Blick von hier oben ist atemberaubend, eine der schönsten Aussichten in der ganzen Stadt. Im Norden die Elbe, im Osten die Kunstakademie, Dresdens Schloss, Verkehrsmuseum und Zwinger auf der anderen Seite. Tatsächlich kann man Dresden von der Kuppel der Frauenkirche aus einer anderen Perspektive wahrnehmen und genießen!

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Ein Kommentar

  1. Der Blick von der Frauenkirche in Dresden ist beeindruckend. Weiterhin beeindruckend ist das Entdecken der Kuppel von der Frauenkirche beim Hinaufgehen. Der Aufstieg ohne sich auf jeden Fall.

    Beste Grüße. Ralph

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