Oberbürgermeisterin hat OP gut überstanden

Therapie wird aber noch bis Ende 2011 dauern

Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz wurde vergangenen Freitag (11.2.) nach ihrer Brust-OP aus der Klinik entlassen. Anfang Februar wurde bei ihr bei einer routinemäßigen Untersuchung ein Tumor in der Brust diagnostiziert. Die Operation hat sie gut überstanden. Nun liegen auch die Auswertungen der Befunde vor. Daraus ergeben sich als weitere Behandlungsschritte eine Chemotherapie mit anschließender Bestrahlung sowie entsprechende Reha-Maßnahmen, teilte das Rathaus mit. „Ich werde meine Amtsgeschäfte mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr in diesem Jahr wieder aufnehmen können“, gab die Oberbürgermeisterin gestern (16.2.) bekannt. „Mir wird es schwerfallen, die Arbeit im Rathaus loszulassen, aber ich muss mich jetzt auf meine Gesundheit konzentrieren“, so die OB. Am Mittwoch hat sie sich noch einmal mit ihrem Stellvertreter und den Bürgermeistern im Rathaus getroffen. „Ich bin mir sicher, dass die Bürgermeister Herrn Hilbert bei seinen Amtsgeschäften in den nächsten Monaten tatkräftig unterstützen werden“, so Orosz.

Äußerst dankbar zeigt sich Helma Orosz ob der Vielzahl an Genesungswünschen, die nach wie vor eingehen. „Diese Unterstützung und die guten Wünsche von so vielen Dresdnerinnen und Dresdnern, von Institutionen und Kollegen aus ganz Deutschland haben mich tief berührt und geben mir Kraft den beschwerlichen Weg, der vor mir steht, zu meistern und dann gesund ins Rathaus zurückzukehren.“ (NL)

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