Warum bleiben die Geschäfte am Sonntag nun doch zu?

Oberverwaltungsgericht untersagt Ladenöffnung

Das Hickhack um die Sonntagsöffnungszeiten in Dresden geht weiter! Laut einem Eilbeschluss des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts in Bautzen müssen die Geschäfte in Dresden am kommenden Sonntag nun doch zu bleiben, meldete der Mitteldeutsche Rundfunk am Morgen.

Der Dresdner Stadtrat hatte nach langen Debatten im August 2010 mehrheitlich entschieden, dass die Läden an vier Sonntagen im Jahr öffnen dürfen (elbmargarita.de berichtete). Demnach sollte Sonntagsshopping am 10.10., am 7.11. sowie am 5. und 12. Dezember 2010 in Dresden möglich sein. Auf eine Klage der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hin, stehen die verkaufsoffenen Sonntage in Dresden nun erneut auf der Kippe. (NL)

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2 Kommentare

  1. Oh man, ist das ein HickHack…ich versteh‘ den Affentanz eh nicht. Alles schreit immer nach den armen Verkäuferinnen die Sonntags nicht in die Kirche gehen können! Und was ist mit den Ärzten, Krankenschwestern, Tankstellenmitarbeitern, Kellner und Flugbegleitern? Das interessiert niemanden. Ach, stimmt ja, dass sind Dienstleistungsberufe. Fragt sich nur was als was der Einzelhandel versteht…

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